Tragödie auf Magdeburger Weihnachtsmarkt: Die aktuellen Erkenntnisse
BerlinAm Freitagabend kam es auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg zu einem schockierenden Ereignis. Ein Auto fuhr in eine Menschenmenge und tötete fünf Personen, darunter ein Kind. Über 200 Menschen wurden verletzt. Der Tatverdächtige, Taleb A., ein 50-jähriger Islamkritiker aus Saudi-Arabien, wurde festgenommen.
Ermittlungen zeigen, dass er mit dem Auto rund 400 Meter über den Weihnachtsmarkt fuhr. Der Verdächtige lebt seit 2006 in Deutschland und arbeitete als Facharzt in Sachsen-Anhalt. Er war in sozialen Medien bekannt für islamfeindliche Aussagen.
Motiv und Vorbereitungen des Täters sind noch unklar, doch er äußerte Unzufriedenheit mit der Behandlung saudi-arabischer Flüchtlinge in Deutschland. Sicherheitsbehörden hatten ihn schon früher im Blick.
Reaktionen:
- Gedächtnisgottesdienst im Magdeburger Dom mit hochrangigen Politikern.
- Städtische Kultureinrichtungen bleiben als Trauerzeichen geschlossen.
- Spendenkonten für Opfer und Betroffene wurden eingerichtet.
- Bundesweite Trauerbeflaggung wurde angeordnet.
- Internationale Solidaritätsbekundungen von EU und UNO.
Es herrscht große Trauer und viele Fragen sind offen, während die Ermittlungen weitergehen.
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