Tragödie auf dem Weihnachtsmarkt: Fahrer durchbrach Sicherheitszugang in Magdeburg

Lesezeit: 1 Minute
Durch Kathy Schmidt
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Beschädigte Barriere mit Polizeiband und festlichen Lichtern.

BerlinEin Auto raste auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt. Der Fahrer nutzte einen ungeschützten Flucht- und Rettungsweg. Die Polizei konnte ihn nach drei Minuten festnehmen. Sicherheitskräfte waren zwar vor Ort, aber der Weg war für Notfälle offen. Vier Erwachsene und ein Kind starben, 41 weitere wurden schwer verletzt.

Behörden vermuten, dass "Unzufriedenheit" ein Motiv war. Der Verdächtige ist ein Arzt aus Bernburg mit saudi-arabischen Wurzeln. Er fiel öfter mit Drohungen auf und kritisierte den Islam auf sozialen Medien.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser nannte den Mann "islamophob".

Folgende Vorwürfe sind bekannt:

  • Fünffacher Mord
  • Versuchter Mord in 200 Fällen
  • Gefährliche Körperverletzung

Die Sicherheitsvorkehrungen wurden zuvor im November verstärkt. Doch völlig verhindern konnte man den Vorfall nicht. Das Motiv wird weiter untersucht. Ein Haftbefehl wird beantragt.

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