Tausende fordern entschlosseneres Handeln beim Klimaschutz
BerlinIn über 100 deutschen Städten sind Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straße gegangen. Laut "Fridays for Future" waren es mehr als 75.000 Demonstrierende. In Städten wie Berlin, München und Hamburg machten viele auf den Klimawandel aufmerksam. Doch es waren weniger Teilnehmende als in den Jahren zuvor.
Die Klimabewegung fordert einen schnelleren Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas. Auch andere fossile Investitionen sollen beendet werden. Prominente wie Marc-Uwe Kling unterstützen die Forderungen. Er betont, dass die Politik mehr tun muss. Individuelle Veränderungen reichen nicht aus.
Laut Expert:innen ist der Rückgang der Teilnehmerzahlen nicht ungewöhnlich. Andere Krisen wie die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine beeinflussen das Interesse. Dennoch bleibt die Klimakrise aktuell.
Polizeischätzungen der Teilnehmerzahlen:
- München: ca. 2.600
- Köln: 3.500
- Düsseldorf: 600
- Dortmund: 400
- Hannover: ca. 1.000
Global fanden ebenfalls Proteste statt, z.B. in New York und Rio de Janeiro. Die Menschen sind von den Folgen der Klimakrise betroffen, wie Überschwemmungen und Brände.
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