Steuerverschwendung aufgedeckt: 100 kuriose Fälle im Fokus des Steuerzahlerbunds

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Durch Kathy Schmidt
- in
Geldhaufen, der in ein schwarzes Loch fällt.

BerlinDer Bund der Steuerzahler hat 100 neue Fälle von Steuerverschwendung in Deutschland aufgedeckt. Es gibt zahlreiche Fehlplanungen und unnötige Ausgaben. Einige Beispiele sind besonders bemerkenswert.

  • Ein Lärmaktionsplan für 6.000 Euro wurde in einer ruhigen Gemeinde in Nordrhein-Westfalen erstellt.
  • In Sachsen-Anhalt kostete die Begradigung einer Straße 500.000 Euro, obwohl sie nicht gerade wurde.
  • Eine Solarfähre in Schleswig-Holstein für vier Millionen Euro kann bei Wind nicht sicher anlegen.

Die Deutsche Bahn hat für zwei Partys 1,7 Millionen Euro ausgegeben. Das Geld floss in die Feierlichkeiten zum Start ihrer neuen Tochterfirma InfraGo. Auch das Landesgestüt für Pferdezucht in Mecklenburg-Vorpommern ist in der Kritik. Von 2020 bis 2025 sollen hier 16,5 Millionen Euro aus Steuermitteln fließen.

Ein weiteres Beispiel ist ein Sprungturm in Hessen. Er wurde abgerissen, weil das Becken fünf Zentimeter zu flach ist. Jahrzehntelang passierte kein Unfall.

Reiner Holznagel vom Steuerzahlerbund fordert weniger Bürokratie. Seine Forderung: eine gesetzliche Bürokratiebremse und mehr Digitalisierung in der Verwaltung.

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