Sommerwende in der Lausitz: Ein Neubeginn ohne Kohlebagger

Lesezeit: 1 Minute
Durch Kathy Schmidt
- in
Sonnenuntergang über grüner Landschaft ersetzte ehemalige Kohleminen.

BerlinSeit 2024 ist die Kohleförderung im brandenburgischen Jänschwalde Geschichte. Der Tagebau benötigt jedoch weiterhin Arbeitskräfte für Rückbau und Renaturierung. Etwa 130 Bergleute bewegen Millionen Kubikmeter Erde. Die Arbeiten sollen bis in die 2030er-Jahre andauern.

Für die Anwohner in Grießen und Taubendorf bedeutet dies weiterhin Sandstürme und Wassermangel. Der Betreiber Leag hat den Gießwasserzuschuss eingestellt, obwohl weiterhin Grundwasser abgepumpt wird. Das Grundwasser wird in die Spree gepumpt, um Berlin mit Trinkwasser zu versorgen.

Es gibt Bedenken bezüglich der zukünftigen Wasserqualität der Spree. Geplante Seen in Jänschwalde könnten die Wasserreserven weiter belasten. Hier sind saisonale Grundwasserspeicher eine mögliche Lösung.

Im HTML-Format:

  • Es gibt keine Kohleförderung mehr in Jänschwalde.
  • 130 Bergleute arbeiten an der Renaturierung.
  • Im Umfeld gibt es Probleme mit Sandstürmen und Wasserknappheit.
  • Grundwasser wird weiterhin abgepumpt und in die Spree geleitet.

Steiger Michael Kadler geht nächstes Jahr in Rente. Ihm ist es wichtig, das Gelände ordentlich zu hinterlassen. Die Renaturierung wird aber noch Jahre dauern.

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