Senegalesische Frauen kämpfen für Klimagerechtigkeit gegen Großverschmutzer

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Durch Klaus Schmidt
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Senegalesische Landschaft mit Protestschildern für Klimagerechtigkeit.

BerlinÜberschwemmungen in der Sahelzone, insbesondere in Senegal, verdeutlichen die dringende Notwendigkeit für gerechte Klimamaßnahmen. In den nördlichen und östlichen Teilen Senegals sind viele Menschen betroffen, und über 1.000 Hektar Ackerland wurden zerstört. Senegalesische Aktivisten fordern die Verantwortung von stark verschmutzenden Ländern ein.

Afrikanische Länder tragen nur minimal zur Erderwärmung bei und verantworten laut dem Carbon Disclosure Project gerade einmal 3,8 % der weltweiten Emissionen. Dennoch leiden sie am stärksten unter den Folgen des Klimawandels. Aktivistinnen und Aktivisten bezeichnen dies als ungerecht und fordern die Hauptverursacher der Umweltverschmutzung auf, Maßnahmen zu ergreifen, um diesen Zustand zu korrigieren.

Dakar: Khady Camara, eine der Hauptorganisatorinnen des Frauenklimamarsches, appelliert an die Menschen, das Pariser Abkommen einzuhalten. Ihre Botschaft ist von Bedeutung, denn die Umweltprobleme verschärfen sich. Senegal sieht sich mit gravierender Küstenabtragung konfrontiert, was die lokalen Gemeinschaften gefährdeter macht.

Die Inbetriebnahme der Sangomar-Ölfelder hat zusätzliche Herausforderungen mit sich gebracht. Das Offshore-Bohrprojekt, das von Woodside Energy geleitet wird, birgt die Gefahr weiterer Umweltschäden.

Erhöhte Gefahr von Ölverschmutzungen

Zerstörung mariner Ökosysteme

Einfluss auf lokale Fischergemeinden

Beitrag zu den Kohlenstoffemissionen

Khady Faye, eine Aktivistin, zeigt sich besorgt über die Zukunft der Gemeinde. Sie fordert, die Gasvorkommen im Boden zu belassen, um die Natur und die Lebensgrundlagen der Menschen zu schützen.

Diese Situation verdeutlicht ein häufiges Problem: Länder streben danach, ihre Wirtschaft zu verbessern und zugleich die Umwelt zu schützen. Viele afrikanische Nationen stehen vor dieser Herausforderung. Sie möchten sich entwickeln, befürchten jedoch, dass industrielle Aktivitäten die Umwelt schädigen könnten.

Der Kernpunkt dieser Bewegung ist die Förderung der Verantwortung. Wohlhabendere Länder sollen finanzielle Unterstützung und Hilfe zur Anpassung an den Klimawandel bereitstellen. Diese Hilfen können in umweltfreundliche Landwirtschaft, widerstandsfähige Gebäude und Straßen sowie in energieeffiziente Projekte investiert werden. Diese Bemühungen sollen Gemeinden helfen, mit den klimabedingten Veränderungen umzugehen.

Aktivismus gewinnt in Senegal, wie auch in vielen anderen Teilen der Welt, an Bedeutung wegen der Besorgnis über den Klimawandel. Die Menschen in diesen Gebieten schließen sich zusammen, um den Mangel an Maßnahmen gegen Klimaprobleme zu kritisieren. Sie sind der Meinung, dass die Länder, die am meisten zur Umweltverschmutzung beigetragen haben, Verantwortung für ihre vergangenen Handlungen übernehmen sollten. Diese Verantwortung ist entscheidend für die Erholung von Katastrophen und die Planung einer nachhaltigen Zukunft. Demonstrationen und Proteste tragen zur Bewusstseinsbildung bei, doch die größere Herausforderung besteht darin, politische Veränderungen herbeizuführen, um einen dauerhaften Unterschied zu bewirken.

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