Geheimdienst untersucht Sicherheitslücke nach Anschlag auf Trump

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Durch Johannes Müller
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Szene des Geheimdienstes, der den Ort des Sicherheitsverstoßes untersucht.

BerlinDer Secret Service und das FBI untersuchen eine Schießerei, bei der der ehemalige Präsident Donald Trump verletzt wurde. Der Schütze, der als der 20-jährige Thomas Matthew Crooks aus Bethel Park, Pennsylvania, identifiziert wurde, kam Trump sehr nahe. Crooks feuerte von einem Dach in weniger als 150 Metern Entfernung, einer Distanz, aus der ein geübter Schütze ein menschliches Ziel präzise treffen kann. Dies entspricht der Entfernung, in der US-Armee-Rekruten mit einem M16-Gewehr qualifizieren müssen.

Wichtige Punkte:

  • Thomas Matthew Crooks, 20 Jahre alt, als Schütze identifiziert.
  • Schuss fand von einem Dach aus statt, weniger als 150 Meter von Trump entfernt.
  • Teams der Geheimdienste "Hawkeye" und "Hercules" waren vor Ort.
  • Das FBI leitet die Untersuchung mit Unterstützung lokaler und staatlicher Behörden.
  • Das Heimatschutzministerium legt besonderen Wert auf die Sicherheit der Präsidentschaftskandidaten.

Kevin Rojek, ein Spezialagent des FBI, war überrascht, dass Crooks es schaffte, seine Waffe abzufeuern, bevor er gestoppt wurde. Der Schütze benutzte ein AR-15, was der militärischen M16 ähnelt. Der Secret Service hatte zwei Spezialeinheiten bei der Veranstaltung: „Hawkeye“, ein Gegenscharfschützenteam, und „Hercules“, ein Gegenangriffsteam. Diese Einheiten sind darin ausgebildet, auf Bedrohungen aus verschiedenen Entfernungen zu reagieren.

Der Gouverneur von Wisconsin, Tony Evers, hat erklärt, dass sein Team mit den Sicherheitsplanern für den Republikanischen Parteitag in Milwaukee im Gespräch ist. Evers betonte die Bedeutung der Wachsamkeit gegenüber politischer Gewalt und erklärte, dass dies den amerikanischen Werten widerspreche.

Das FBI wird die Ermittlungen leiten und dabei mit dem Secret Service sowie der örtlichen Polizei zusammenarbeiten. Da das Ziel prominent ist und es zu einem Sicherheitsvorfall kam, herrscht Besorgnis darüber, ob die aktuellen Sicherheitsmaßnahmen bei politischen Veranstaltungen ausreichen. Es ist offensichtlich, dass wir bessere Vorschriften und neue Technologien benötigen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Es ist besorgniserregend, dass ein junger Mensch mit einer Waffe in die Nähe eines ehemaligen Präsidenten gelangt ist. Dies zeigt, dass es ernsthafte Sicherheitslücken gibt, die rasch behoben werden müssen. Beide politischen Parteien sind sich einig, dass politische Gewalt effektiver und frühzeitiger bekämpft werden muss.

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