Söder fordert Bundesfinanzierung: Deutschlandticket steht auf der Kippe

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Durch Ernst Müller
- in
Deutscher Zug mit Fahrkarte und unsicherem Zukunftssymbol.

BerlinDer bayerische Ministerpräsident Markus Söder sieht die Zukunft des Deutschlandtickets kritisch. Er fordert, dass der Bund alle Kosten übernimmt. Bayern müsse das Ticket sonst abschaffen, weil es zu teuer sei. Die aktuelle Wirtschaftslage mache eine dauerhafte Finanzierung schwierig. Söder schlägt stattdessen ein Ferienticket für 49 Euro vor. Das wäre einmal im Jahr nutzbar, zum Beispiel für eine Reise nach Bayern.

Das Deutschlandticket kostet Bayern jährlich 400 Millionen Euro. Söder möchte mehr Geld in Infrastruktur stecken. Straßen und Schienen in Deutschland sind sanierungsbedürftig.

Das Bundesverkehrsministerium plant, die Finanzierung des Tickets für 2025 fortzusetzen. Eine Gesetzesänderung ist jedoch noch offen. Diese soll ungenutzte Mittel aus 2023 und 2024 auf 2025 übertragen. Die Ampel-Koalition in Berlin hat bisher keine Einigung erzielt.

Der Preis des Deutschlandtickets soll 2025 von 49 auf 58 Euro steigen. Das Ticket ist für Bus und Bahn in Deutschland nutzbar. Fernverkehrszüge wie ICE und IC sind ausgenommen.

  • Preissteigerung: 49 auf 58 Euro
  • Bayern: 400 Millionen Euro Kosten pro Jahr
  • Forderung: Mehr Geld für Infrastruktur
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