Rund 40% der Achtklässler kämpfen mit digitalen Grundlagen, zeigt Studie

Lesezeit: 1 Minute
Durch Klaus Schmidt
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Ein Klassenzimmer mit Schülern, die digitale Geräte benutzen.

BerlinIn Deutschland nutzen zwar fast alle Teenager Smartphones und Tablets. Doch die Studie zeigt, dass die Nutzung nicht gleichbedeutend mit Kompetenz ist. Sowohl das Lesen von Dateien als auch die Bewertung von Informationen fällt vielen schwer.

Zu den untersuchten Fähigkeiten gehörten:

  • Kenntnis von Dateiendungen
  • Fähigkeit, Dateien korrekt zu öffnen
  • Erstellen von digitalen Präsentationen
  • Korrekte Informationssuche

Der Bundesbildungsminister Cem Özdemir fordert ein umfassendes Konzept für digitale Bildung. Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass mehr Unterstützung an Schulen notwendig ist, besonders jenseits der Gymnasien. Der vorherige Digitalpakt hat bereits Fortschritte gebracht. 2023 mussten sich nur noch fünf Schüler ein digitales Gerät teilen.

In Europa liegen deutsche Schüler zwar über dem Durchschnitt, aber sie fallen gegenüber Ländern wie Südkorea zurück. Deutsche Schulen brauchen nicht nur gute Ausstattung, sondern auch die richtige pädagogische Strategie zur Vermittlung digitaler Kompetenzen. Eine kontinuierliche Weiterbildung der Lehrkräfte wird gefordert.

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