Robert Habeck wird grüner Hoffnungsträger für Bundestagswahl 2024

BerlinRobert Habeck wurde mit über 96 Prozent der Stimmen zum Spitzenkandidaten der Grünen für die Bundestagswahl 2024 gewählt. Auf dem Parteitag in Wiesbaden sprach er über zentrale Themen und seine Ambitionen für das Kanzleramt. Dabei stellte er klar, dass die geringe Erwerbsquote von Müttern und der Umgang mit abgelehnten, aber arbeitswilligen Asylbewerbern reformiert werden müssten.

Habeck kritisierte frühere Regierungen aus Union und SPD für ihre Energiepolitik, die Deutschland von russischen Gaslieferungen abhängig gemacht haben. Diese Abhängigkeit sieht er als Ursache der Wirtschaftskrise der vergangenen Jahre. Er bekannte, dass er auch über einen Rückzug aus der Politik nachgedacht habe, bekräftigte jedoch seinen Willen, weiter Verantwortung zu übernehmen.

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Annalena Baerbock unterstützt Habeck und hob hervor, dass er Deutschland als Wirtschaftsminister sicher durch Krisenzeiten geführt habe:

• Er befreite Deutschland im Energiebereich von Russland.
• Er führt im Team, nicht einsam vorneweg.

Die Grünen verzeichnen in aktuellen Umfragen ein niedriges Niveau von zwölf Prozent. Der Parteitag beschloss außerdem, eine Reform der Schuldenbremse zu unterstützen.