Drohnenangriff im Roten Meer: Verdacht auf Huthi-Beteiligung aus dem Jemen

Lesezeit: 1 Minute
Durch Klaus Schmidt
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Brennendes Schiff im Roten Meer mit aufsteigendem Rauch.

BerlinDrohnenangriff im Roten Meer trifft Frachtschiff

Eine Drohne, die vermutlich von den jemenitischen Huthi-Rebellen abgeschossen wurde, traf ein Schiff im Roten Meer. Das Sicherheitsunternehmen Ambrey bestätigte, dass es sich um ein mit liberianischer Flagge fahrendes Containerschiff handelt, das auf dem Weg nach Qingdao, China ist. Die Huthis haben die Verantwortung für den Angriff noch nicht übernommen, da sie oft Stunden oder sogar Tage warten, bevor sie solche Aktionen zugeben.

Die Houthis haben seit November mehr als 60 Schiffe attackiert. Sie haben dabei Schiffe direkt ins Visier genommen, Raketen abgefeuert und Drohnen eingesetzt.

Vier Seeleute sind bei diesen Angriffen ums Leben gekommen. Die Huthis haben ein Schiff erobert und zwei weitere versenkt.

Im Januar begann die USA mit Bombardierungen gegen die Huthis. Am 30. Mai führten zahlreiche Angriffe zu mindestens 16 Toten und 42 Verletzten, so die Angaben der Huthi-Rebellen.

Die Houthis behaupten, sie würden Schiffe angreifen, die mit Israel, den USA oder Großbritannien in Verbindung stehen. Allerdings haben viele der attackierten Schiffe wenig mit dem Israel-Hamas-Konflikt zu tun. Dies schließt sogar Schiffe ein, die den Iran ansteuern, welcher die Houthis unterstützt.

Die USS Eisenhower kehrt nach acht Monaten Einsatz nach Norfolk, Virginia, zurück. Laut der Marine war dies ihre intensivste Mission seit dem Zweiten Weltkrieg. Nach Abschluss einer geplanten Übung im Indopazifik wird die in San Diego stationierte USS Theodore Roosevelt die Aufgaben übernehmen. Diese Informationen wurden von Pentagon-Sprecher Generalmajor Pat Ryder mitgeteilt.

Die USS Theodore Roosevelt legte vor kurzem in Busan, Südkorea, an. Dies geschah trotz der anhaltenden Spannungen zwischen Südkorea und Nordkorea.

Die Huthis setzen weiterhin aggressive Taktiken ein. Gleichzeitig verlegen amerikanische Seestreitkräfte aufgrund der regionalen Spannungen ihre Einheiten strategisch. Die Lage ist kompliziert, da viele Parteien involviert sind und verschiedene geopolitische Faktoren eine Rolle spielen.

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