Petra Pau zieht sich aus der Bundestagspolitik zurück: Ein Abgang mit Weitsicht
BerlinPetra Pau wird bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr kandidieren. Sie war mehr als zwei Jahrzehnte im Bundestag, zuerst für die PDS und dann für die Linke. Pau gibt ihrer Partei einen wichtigen Rat: Erneuerung und Anpassung an die aktuellen Themen unserer Zeit. Klimawandel, Digitalisierung und soziale Gerechtigkeit sind für sie zentrale Zukunftsthemen.
Die Partei steht aktuell vor großen Herausforderungen. In den Umfragen kommt sie auf nur drei bis vier Prozent. Der Rückzug der Vorsitzenden Janine Wissler und Martin Schirdewan ist bereits angekündigt. Auf dem kommenden Parteitag in Halle sind Jan van Aken und Ines Schwerdtner als neue Doppelspitze im Gespräch.
Die Linkspartei verzeichnet trotzdem steigende Mitgliederzahlen. Dies wirft Fragen auf: Warum trotz Wahlniederlagen?
Hier die aktuellen Entwicklungen in der Partei:
- Petras Rückzug aus der Bundespolitik
- Schwache Umfragewerte mit nur drei bis vier Prozent
- Neue Parteiführung mit Jan van Aken und Ines Schwerdtner geplant
- Forderung nach Erneuerung und Anpassung an zentrale Themen
Zentral ist, dass die Linke sich reformieren muss, um nicht in die Bedeutungslosigkeit zu stürzen. Personalwechsel allein reichen nicht aus.
Diesen Artikel teilen