Pellmann von der Linken kritisiert untersagten Ukraine-Besuch

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Durch Johannes Müller
- in
Blockierter Grenzübergang mit ukrainischer Flagge im Hintergrund

BerlinDer Linken-Bundestagsabgeordnete Sören Pellmann wurde bei seiner Einreise in die Ukraine aufgehalten. Am Bahnhof in Lwiw musste er über zwei Stunden warten, bevor ihn die ukrainischen Behörden nach Polen zurückschickten. Gründe wurden ihm nicht genannt. Pellmann kritisierte das Vorgehen und forderte eine vollständige Aufklärung.

Auf der Plattform X teilte Pellmann seine Vermutung mit: Es gäbe eine Liste von Personen, die sich gegen Waffenlieferungen ausgesprochen haben und daher nicht einreisen dürfen. Er wies darauf hin, dass er sich immer gegen Waffenlieferungen für den Abwehrkampf der Ukraine geäußert habe.

Pellmann wollte in der Ukraine mit der Zivilbevölkerung sprechen und Kontakte zu Partnerorganisationen knüpfen. Die Leipziger Partnerstadt Kiew war ein Ziel seiner Reise. Er zeigte sich entsetzt und wütend über den Vorfall.

Die deutsche Botschaft versuchte zu intervenieren, blieb aber erfolglos. Pellmann kritisierte das unverständliche Vorgehen der Ukraine.

Folgende Punkte sind zu beachten:

  • Einreiseverbot für Sören Pellmann in die Ukraine.
  • Keine Begründung durch ukrainische Behörden.
  • Intervention der deutschen Botschaft erfolglos.

Pellmann fordert nun eine Erklärung, warum er als demokratisch gewählter Abgeordneter auf einer solchen Liste stehen könne.

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