Mögliche Sabotage: Auch NATO-Stützpunkt Geilenkirchen betroffen

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Durch Ernst Müller
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NATO-Stützpunkt-Tor geschlossen, Warnschilder sichtbar.

BerlinNach dem Sabotageverdacht in Köln-Wahn gibt es nun auch am NATO-Stützpunkt Geilenkirchen erste Hinweise auf mögliche Sabotage. Beide Standorte wurden gesperrt, und es wird eine Trinkwasser-Kontamination untersucht.

Ein Sprecher des Territorialen Führungskommandos bestätigte die Schließung der Geilenkirchener Anlage. Ermittler fanden dabei Parallelen zu Köln-Wahn. In beiden Fällen sind Veränderungen in der Trinkwasserqualität beobachtet worden. Zudem verfügen beide Standorte über eigene Wasserpumpwerke.

Vor dem NATO-Stützpunkt Geilenkirchen sind unter anderem AWACS-Aufklärungsflugzeuge stationiert. In Köln-Wahn betreffen die Ermittlungen mehrere Dienststellen, darunter auch die Flugbereitschaft der Bundeswehr.

Details in Köln-Wahn:

  • Eindringversuch vermutet
  • Loch im Zaun entdeckt
  • Veränderungen der Wasserqualität festgestellt

Soldaten und zivile Kräfte in Köln-Wahn wurden gewarnt, kein Trinkwasser zu benutzen. Auch im Geilenkirchener Standort wird dies untersucht. Berichte über Krankheitsfälle konnten nicht bestätigt werden.

Ein Sprecher betonte, dass die Vorfälle sehr ernst genommen werden. Die Unterstützung der zivilen Ermittlungsbehörden läuft auf allen Ebenen.

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