Merz zweifelt an Zusammenarbeit mit BSW in Sachsen und Thüringen

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Durch Ernst Müller
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Politische Symbole von CDU und BSW vor dunklem Hintergrund

BerlinCDU-Chef Friedrich Merz hält eine Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Sachsen und Thüringen für unwahrscheinlich. Seine Hauptsorge ist, einen AfD-Ministerpräsidenten in Thüringen zu verhindern. Merz betont, dass das BSW derzeit eine Bewegung um eine einzige Person, Sahra Wagenknecht, ist. Er kennt die lokalen BSW-Vertreter nicht und zweifelt am Zusammenhalt.

Sahra Wagenknecht sieht dagegen Potenzial für eine Zusammenarbeit mit der CDU. Sie berichtet von positiven Gesprächen mit sächsischen und thüringischen CDU-Vertretern. Laut Wagenknecht besteht Interesse an einer gemeinsamen politischen Neuausrichtung.

Merz bewertet jedoch einige BSW-Positionen kritisch, besonders in der Außenpolitik. Er lehnt die Forderung des BSW ab, US-Mittelstreckenraketen aus Deutschland fernzuhalten und mehr Diplomatie im Ukraine-Konflikt zu fordern. Wagenknecht kritisiert Merz' Vorstoß, Taurus-Raketen an die Ukraine zu liefern.

  • CDU und BSW Gespräche laufen
  • Koalition in Sachsen und Thüringen fraglich
  • Merz gegen BSWs außenpolitische Forderungen
  • Wagenknecht kritisiert Merz' Ukraine-Politik

Die Zukunft einer Zusammenarbeit bleibt ungewiss. Beide Parteien wägen ihre Optionen ab und prüfen, ob eine Übereinkunft möglich ist.

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