Kann Wagenknecht das BSW zur Macht in Thüringen, Sachsen und Brandenburg führen?
BerlinDas Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) steht kurz vor einer Regierungsbeteiligung in Thüringen, Sachsen und Brandenburg. Die Verhandlungen mit der CDU und SPD laufen. Doch Sahra Wagenknecht selbst äußert Zweifel am Erfolg. Sie meint, dass unterschiedliche Entscheidungen möglich sind. Insbesondere in Sachsen gibt es Widerstand innerhalb der CDU.
Wichtige Punkte:
- BSW und CDU in Thüringen und Sachsen haben erste Papiere vorbereitet.
- In Brandenburg scheint eine Koalition mit der SPD wahrscheinlicher.
- Ein Teil der Partei möchte nicht zu sehr an die etablierten Parteien gebunden sein.
- Gespräche mit der AfD wurden vom BSW ausgeschlossen.
Einige Mitglieder zweifeln an der Notwendigkeit einer Koalition mit CDU und SPD. Es gibt alternative Machtoptionen durch die AfD im Landtag. Wagenknecht möchte eine klare Position zur Außenpolitik, besonders zu Waffenlieferungen und -stationierungen. Ob das BSW in allen drei Ländern in die Regierung geht, bleibt offen. Doch die Gespräche in Thüringen sollen geändert werden, um mehr Klarheit zu schaffen. Das zeigt, dass die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen sind.
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