Italiens Premier nennt Putins Waffenstillstand für Ukraine Propaganda
BerlinDie italienische Premierministerin Giorgia Meloni hat den Vorschlag des russischen Präsidenten Wladimir Putin für einen Waffenstillstand in der Ukraine kritisiert und als "Propaganda" bezeichnet. Putin sagte, er würde einem Waffenstillstand zustimmen, wenn die Ukraine auf vier von Russland annektierte Regionen verzichtet und verspricht, nicht der NATO beizutreten.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Putins Forderung abgelehnt. Er erklärte, dass er kein zusätzliches Land an Russland abtreten werde.
Am Samstag fand in der Schweiz ein Friedensgipfel für die Ukraine statt, jedoch blieb Russland fern. Viele zweifelten daran, dass ohne die Beteiligung Russlands bedeutende Fortschritte erzielt werden könnten.
Während einer Pressekonferenz sprach Meloni über den Krieg zwischen Israel und der Hamas. Auf die Frage, warum die G7 Israel nicht für die zivilen Opfer im Gazastreifen verantwortlich gemacht habe, antwortete sie. Meloni erklärte, dass der Konflikt begann, als die Hamas am 7. Oktober Israel angriff und etwa 1.200 Menschen im Süden Israels tötete.
Laut palästinensischen Gesundheitsbehörden haben die israelischen Maßnahmen im Gazastreifen über 37.000 Menschen das Leben gekostet. Die Zahlen geben keinen Aufschluss darüber, wie viele davon Zivilisten oder Kämpfer waren.
Meloni betonte, dass wir für Frieden durch Dialog arbeiten müssen. Sie hob hervor, dass sowohl das Recht Israels auf Sicherheit als auch das Recht der Palästinenser auf einen eigenen Staat anerkannt werden sollten.
Meloni betonte, dass Gespräche mit allen der einzige Weg seien, das Problem zu lösen. Sie erwähnte außerdem, dass Israel in eine von der Hamas geplante Falle tappen könnte.
Meloni betonte, dass Israel in eine von der Hamas inszenierte Lage gerät, die das Ziel verfolgt, Israel zu isolieren und anscheinend wirkungsvoll ist. Sie erklärte, dass die Bündnispartner Israels dessen Sicherheit uneingeschränkt unterstützen sollten, und Italien tut genau das.
Meloni zeigte sich erfreut darüber, dass das Thema Migration beim G7-Gipfel zur Sprache kam. Sie betonte, wie wichtig es sei, erstmals entschlossen gegen Menschenhändler vorzugehen.
Die Lage in der Welt ist äußerst komplex. Der Konflikt in der Ukraine und der Krieg zwischen Israel und Hamas stellen große Herausforderungen dar. Obwohl Menschen versuchen, Frieden zu schaffen und miteinander zu sprechen, ist es nach wie vor schwierig, Lösungen zu finden.
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