Israel-Hamas-Krieg: israelische Soldaten bei Angriff in Gaza getötet
BerlinIsraelische Soldaten kamen bei einem tödlichen Angriff im Gazastreifen ums Leben. Die Regierung Israels wird von einflussreichen ultraorthodoxen Parteien unterstützt, die schon lange hinter Netanyahu stehen.
Israelische Angriffe im Gazastreifen haben laut palästinensischen Gesundheitsbehörden über 37.000 Palästinenser getötet. Es wird nicht angegeben, wie viele davon Zivilisten oder Kämpfer waren. Der Krieg hat zudem etwa 80% der 2,3 Millionen Einwohner Gazas vertrieben. Israelische Beschränkungen und andauernde Kämpfe erschweren die Lieferung humanitärer Hilfe, was zu weit verbreitetem Hunger führt.
Israel begann seine Militäroperation, nachdem am 7. Oktober Hamas und andere militante Gruppen in Israel eingedrungen waren. Der Angriff forderte etwa 1.200 Menschenleben, vorwiegend Zivilisten. Zudem nahmen die Angreifer rund 250 Geiseln. Während eines einwöchigen Waffenstillstands im letzten Jahr wurden über 100 Geiseln im Austausch gegen in Israel festgehaltene Palästinenser freigelassen. Derzeit wird angenommen, dass Hamas noch etwa 80 Geiseln und die sterblichen Überreste von weiteren 40 Personen hat.
Monatelange Gespräche zur Beendigung der Kämpfe zwischen Israel und der Hamas waren erfolglos. Am Mittwoch erklärte der US-Außenminister Antony Blinken, dass die Hamas Änderungen an einem von den USA unterstützten Plan vorgeschlagen habe. Er sagte, dass einige dieser Änderungen umsetzbar seien, während andere nicht akzeptiert werden könnten.
Hamas hat wiederholt einen dauerhaften Waffenstillstand und den Abzug der israelischen Truppen aus Gaza gefordert. Diese Forderungen sind Bestandteil jeder Vereinbarung zur Freilassung der Geiseln. Der Vorschlag von US-Präsident Joe Biden umfasst diese beiden Punkte. Dennoch ist Hamas besorgt, ob Israel sie umsetzen wird.
20. November 2024 · 18:00
USA blockiert UNO-Vorschlag: Geiselfrage und humanitäre Krise in Gaza
Die Lage in Gaza umfasst:
- Israelische Luftangriffe und Bodenkämpfe
- Eine Todeszahl von über 37.000 Palästinensern
- Die erzwungene Vertreibung von 80% der 2,3 Millionen Einwohner
- Bemühungen um die Einbringung humanitärer Hilfe, die durch Beschränkungen und Kämpfe erschwert werden
Der Konflikt in Gaza hat zu großem Hunger geführt. Hilfsmaßnahmen werden blockiert. Israeliische Maßnahmen erschweren die Lieferung von Nahrungsmitteln und medizinischen Hilfsgütern. Dies verschlimmert die Lage der dort lebenden Menschen noch weiter.
Hamas-Militante griffen Israel überraschend an, töteten viele Menschen und nahmen Geiseln. Die andauernden militärischen Aktionen haben das Leid für alle Beteiligten verschärft. Bisher haben Friedensgespräche und Waffenstillstände keinen dauerhaften Frieden gebracht.
Der Konflikt bleibt ungelöst. Beide Seiten stellen zahlreiche Forderungen. Der Weg zum Frieden ist ungewiss. Die humanitäre Krise in Gaza verschärft sich. Die Welt beobachtet die Lage aufmerksam. Viele Menschen drängen auf sofortige Hilfe, um die ernste Situation zu verbessern.
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