Innovatives Lernkonzept bringt Preis nach Bonn
BerlinDer Deutsche Schulpreis 2024 geht an die Siebengebirgsschule in Bonn. Diese Förderschule überzeugt ohne feste Stundenpläne. Schüler lernen individuell mit flexiblen Lernzeiten. Bundeskanzler Olaf Scholz lobte das Konzept bei der Preisverleihung in Berlin.
Laut Jury hat die Schule den klassischen Unterricht weitgehend abgeschafft. Stattdessen wählen Schüler aus einem breiten Angebot:
- Lernateliers
- Kreativwerkstätten
- Study Halls
Die Schule fördert Schüler, die Regelunterricht überfordert. Lehrkräfte begleiten Schüler individuell. Das hilft ihnen, Talente zu entdecken.
Zusätzlich werden fünf weitere Schulen ausgezeichnet. Diese sind:
- Friedenauer Gemeinschaftsschule, Berlin
- Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule, Berlin
- Joseph-DuMont-Berufskolleg, Köln
- St.-Pius-Gymnasium, Coesfeld
- Thomas-Morus-Gymnasium, Oelde
Jury-Sprecher Thorsten Bohl hob hervor, dass die Siebengebirgsschule Schüler wieder ins Lernen bringt. Bundeskanzler Scholz betonte die gesellschaftliche Bedeutung von Schulen. Sie seien Orte des gemeinsamen Lernens und der Problemlösung.
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