Herausforderungen der Schüler: Konflikte, Klimawandel und Krisen
BerlinViele Schüler in Deutschland sind besorgt. Kriege, Klimawandel und Leistungsdruck belasten sie. Laut einer Umfrage der Robert-Bosch-Stiftung haben sich die Sorgen nach der Corona-Pandemie verschärft. Jeder vierte Schüler bewertet seine Lebensqualität als niedrig. Besonders betroffen sind Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren.
Einige wichtige Punkte aus der Umfrage:
- 39% der Schüler sorgen sich oft über Kriege.
- 25% empfinden Leistungsdruck in der Schule als belastend.
- Ein Viertel hat Angst vor Umweltzerstörung.
- 21% fühlen sich psychisch belastet.
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Dazu kommt die unzureichende Unterstützung durch Lehrkräfte. 83% der Schüler berichten von häufigen Unterrichtsstörungen. 41% bemängeln, dass Lehrer nicht auf den Lernstand eingehen. Dieses Defizit wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden aus. Besonders betroffen sind Kinder aus einkommensschwachen Familien. Viele Lehrer sehen auch mehr Armut bei den Schülern.
Der Schülervertreter fordert ein neues Bewertungssystem. Er möchte individuelle Rückmeldungen statt Noten. In Sachsen wird bereits der Unterricht ohne traditionelle Zensuren getestet. Laut Experten sind psychische Probleme bei jungen Menschen ein großes Thema. Sie sind bis zum 24. Lebensjahr besonders verbreitet. Die Studie zeigt einen klaren Handlungsbedarf.
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