Harris stellt umfangreiche Steuersenkungen für Startups zur Wachstumsförderung vor

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Durch Klaus Schmidt
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Steuerliche Anreize für wachsende Start-up-Unternehmen und Wirtschaft Illustration.

BerlinVizepräsidentin Kamala Harris plant eine Verzehnfachung der Steuervorteile für Start-ups in den USA, um die Gründung kleiner Unternehmen zu fördern. Da einige Steuersenkungen aus der Trump-Ära nächstes Jahr auslaufen, könnten die Gesetzgeber die Steuerregelungen ändern. Harris' Vorschlag passt zu ihrer Unterstützung höherer Unternehmenssteuern und zeigt ihre komplexen Ansichten zur Wirtschaftspolitik.

Die vorgeschlagenen Änderungen müssen vom Kongress genehmigt werden. Sollte der Plan von Harris angenommen werden, könnten amerikanische Unternehmer davon erheblich profitieren. Wesentliche Bestandteile des Plans sind:

  • Erhöhte Steueranreize für Startups
  • Einführung eines Pauschalabzugs für kleine Unternehmen
  • Erleichterung beim Erwerb von Berufslizenzen
  • Bundesweite Anreize zur Lockerung von staatlichen und lokalen Vorschriften
  • Einrichtung eines Expansionsfonds für kleine Unternehmen

Harris betreibt aktiv Wahlkampf in Schlüsselstaaten wie Michigan, Wisconsin und Pennsylvania, die für einen demokratischen Sieg im Präsidentschaftsrennen entscheidend sind. Zudem konzentriert sie sich auf Swing-States wie Arizona, Nevada, Georgia und North Carolina. Dies verdeutlicht ihren strategischen Plan, Wahlmännerstimmen zu sichern, während sie sich für wirtschaftliche Modernisierung einsetzt und ihre wirtschaftlichen Ideen kontextualisiert.

Der Vizepräsident hat mehrere Pläne vorgestellt, um den Bürgern beim Sparen zu helfen. Dazu gehören die Senkung der Lebensmittelpreise, die Erleichterung des Immobilienkaufs durch Steuererleichterungen und die Abschaffung der Bundessteuern auf Trinkgelder für Servicekräfte. Diese Maßnahmen könnten vielen Amerikanern mehr Geld zur Verfügung stellen, was die lokalen Volkswirtschaften beleben könnte.

Harris plant, in vier Jahren 25 Millionen neue Geschäftsanträge zu schaffen, was mehr ist als die 19 Millionen während Bidens Amtszeit. Obwohl nicht alle diese Anträge zu realen Unternehmen werden, zielt der Plan darauf ab, die Startschulden in Zeiten hoher Zinssätze zu senken. Dies könnte zu stabileren Unternehmen und besseren Chancen auf langfristigen Erfolg führen.

Die Einführung eines standardisierten Steuerabzugs für Kleinunternehmen im ganzen Land könnte den Geschäftsinhabern das Leben erleichtern. Außerdem wäre es hilfreich, Genehmigungen leichter zugänglich zu machen und staatliche sowie lokale Regulierungsänderungen mit Bundeszuschüssen zu belohnen, um mehr Menschen zur Gründung eigener Unternehmen zu motivieren. Indem der Fokus auf weniger investierte Gebiete gelegt wird, könnte Harris' Plan das Wirtschaftswachstum außerhalb der Städte ankurbeln.

Harris plant, Bidens Politik fortzusetzen und gleichzeitig neue Maßnahmen einzuführen, um die kleinen Unternehmen in Amerika zu stärken. Ihr Ansatz konzentriert sich auf Steuererleichterungen und weniger Vorschriften, um kleinen Betrieben Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu ermöglichen. Diese Strategie zielt darauf ab, ihre Kampagne zu stärken und echte wirtschaftliche Vorteile zu bieten.

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