Gutverdiener müssen sich auf höhere Sozialabgaben einstellen

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Durch Kathy Schmidt
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Stapel Münzen mit Aufwärtspfeil-Diagramm

BerlinGutverdiener müssen im Jahr 2025 mit deutlich höheren Sozialabgaben rechnen. Das Bundesarbeitsministerium plant, die Beitragsbemessungsgrenzen für die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung zu erhöhen. Hintergrund für diese Entscheidung ist die Lohnentwicklung des vergangenen Jahres.

Die geplanten Änderungen umfassen:

  • Rentenversicherung: Beitragsbemessungsgrenze steigt auf 8.050 Euro pro Monat (aktuell 7.550 Euro in Westdeutschland, 7.450 Euro in Ostdeutschland)
  • Kranken- und Pflegeversicherung: Beitragsbemessungsgrenze steigt auf 5.512,50 Euro pro Monat (aktuell 5.175 Euro)

Das Ministerium erklärt die Erhöhung mit einer deutschlandweiten Lohnsteigerung von 6,44 Prozent im letzten Jahr. Aufgrund dieser Lohnentwicklung ist eine Anpassung der Beitragsbemessungsgrenzen notwendig, um zu gewährleisten, dass Gutverdienende weiterhin proportional zur durchschnittlichen Lohnentwicklung zur Finanzierung der Sozialversicherung beitragen.

Ein Entwurf der Verordnung befindet sich bereits in der Abstimmung innerhalb der Regierung. Eine Sprecherin des Ministeriums bestätigte entsprechende Berichte und erklärte, dass die Anpassungen regelmäßig gemäß der Einkommensentwicklung erfolgen.

Diese Änderungen bedeuten, dass Gutverdiener auf einen größeren Teil ihres Einkommens Sozialabgaben zahlen müssen. Die geplante Erhöhung betrifft vor allem diejenigen, die oberhalb der aktuellen Grenzen verdienen.

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