Aktienmärkte heute: Gemischte Ergebnisse, Zentralbanken verzichten auf Zinssenkungen

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Kathy Schmidt
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Aktienmarkt-Diagramme mit Fokus auf asiatische Märkte

BerlinDie globalen Aktienmärkte zeigen heute unterschiedliche Entwicklungen. Die US-Märkte öffnen bald wieder, wobei die Dow-Jones-Futures unverändert bleiben und die S&P 500-Futures um 0,4 % steigen. In Asien waren die Börsenergebnisse recht gemischt.

Hier eine kurze Zusammenfassung:

  • Der Nikkei 225 in Tokio stieg um 0,2 % auf 38.633,02 Punkte.
  • Der Hang Seng Index in Hongkong fiel um 0,5 % auf 18.335,32 Punkte.
  • Der Hang Seng Tech Index sank um 1,7 %.
  • Der Shanghai Composite Index verlor 0,4 % und fiel auf 3.005,44 Punkte.

Der chinesische Yuan befindet sich auf dem niedrigsten Stand in diesem Jahr. Der zentraler Paritätskurs wurde auf 7,1192 Yuan pro US-Dollar festgelegt. Dieser Kurs wird als gewichteter Durchschnitt der Preise von Marktteilnehmern vor der Eröffnung des Interbankenmarktes berechnet.

Die Wirtschaft Chinas befindet sich in einer schwierigen Lage, was die Steuerung der Geldpolitik erschwert. Die Zentralbank Chinas hat die wesentlichen Zinssätze unverändert gelassen. Der einjährige Kreditzins liegt bei 3,45%, während der Zinssatz für fünfjährige Kredite 3,95% beträgt. Diese Zinssätze beeinflussen Geschäftskredite und Hypothekenzinsen.

Chinesische Beamte, darunter der Chef der chinesischen Zentralbank, Pan Gongsheng, haben versucht, die Märkte zu beruhigen. Sie versprachen, die Finanzpolitik flexibel zu halten. Trotzdem hatten ihre Bemerkungen über Reformen kaum Einfluss auf die Aktienkurse.

In Sydney blieb der S&P/ASX 200 unverändert bei 7.769,40. Der südkoreanische Kospi stieg um 0,4% auf 2.807,63. Der Taiex in Taiwan legte um 0,9% zu, während der SET in Bangkok um 0,5% fiel. In Indonesien hielt die Zentralbank den Leitzins bei 6,25%, und die indonesische Währung schwächte sich gegenüber dem Dollar ab, was weitere Zinssenkungen der Zentralbank beeinflusst.

Am Rohstoffmarkt sank der Preis für US-Rohöl um 12 Cent auf 80,59 Dollar pro Barrel, während der Preis für Brent-Rohöl um 8 Cent auf 85,15 Dollar pro Barrel stieg.

Der Dollar stieg auf 158,42 japanische Yen, von 158,10 Yen gestiegen. Gleichzeitig fiel der Euro auf 1,0721 US-Dollar, nachdem er zuvor bei 1,0745 US-Dollar lag.

Die weltweiten Märkte reagieren auf die Entscheidungen der Zentralbanken bezüglich der Zinssätze und ihrer wirtschaftlichen Strategien. Investoren achten auf jede Andeutung von Änderungen dieser Politiken. Dies verdeutlicht, wie unterschiedliche wirtschaftliche Situationen und Politiken die Märkte in verschiedenen Regionen beeinflussen.

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