Gesundheitliche Herausforderungen überholen Arbeitslosigkeit als Hauptgrund für Überschuldung

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Durch Hans Meier
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Arztrechnungen und Sucht-Symbole überschatten den Arbeitsplatzverlust.

BerlinKrankheit und Sucht sind jetzt die häufigsten Gründe für Überschuldung in Deutschland. Laut dem "Überschuldungsreport 2024" des IFF sind 18,4 Prozent der Überschuldungen auf gesundheitliche Probleme zurückzuführen. Arbeitslosigkeit liegt mit 17,5 Prozent auf dem zweiten Platz.

Weitere häufige Gründe für Überschuldung:

  • Scheidungen oder Trennungen: 10,2 Prozent
  • Einkommensarmut: 10,54 Prozent
  • Gescheiterte Selbstständigkeit: 8,5 Prozent
  • Problematisches Kaufverhalten: 8,3 Prozent

Die mittlere Schuldenhöhe der Ratsuchenden lag 2023 bei 16.547 Euro. 35 Prozent haben weniger als 10.000 Euro Schulden. 42 Prozent der Betroffenen haben Schulden zwischen 10.000 und 40.000 Euro. In 23 Prozent der Fälle liegt die Schuldenhöhe über 40.000 Euro.

Verbraucherschützer warnen vor den Risiken von Ratenkrediten und fordern besseren Schutz vor Überschuldung. Die Daten wurden von 114 Schuldnerberatungsstellen und knapp 24.000 Beratungsfällen erhoben.

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