Deutschland und die Philippinen schmieden zügig eine Allianz gegen regionale Spannungen

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Durch Johannes Müller
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Kriegsschiffe segeln bei Sonnenuntergang in der Nähe eines umstrittenen Seegebiets.

BerlinDeutschland und die Philippinen haben beschlossen, rasch ein neues Verteidigungsabkommen abzuschließen, um regionale Sicherheitsfragen anzugehen. Aufgrund der zunehmenden Spannungen im Südchinesischen Meer wollen beide Länder die Zusammenarbeit ihrer Streitkräfte intensivieren. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Verteidigungsfähigkeiten zu stärken und die regionale Stabilität zu fördern.

Wichtige Aspekte des geplanten Verteidigungsabkommens:

  • Gemeinsame Trainingsübungen
  • Mögliche Waffenverkäufe
  • Sicherheitsinformationsaustausch
  • Engere militärische Zusammenarbeit

Deutschland und die Philippinen betonen Ablehnung von Gebietseroberungen mit Gewalt

Die Verteidigungsminister Deutschlands und der Philippinen betonten ihre Ablehnung jeglicher Versuche, Gebiete mit Gewalt oder Drohungen zu erobern. Ohne China explizit zu erwähnen, unterstrichen sie in ihrer gemeinsamen Erklärung die Notwendigkeit, die Freiheit der Schifffahrt, des Überflugs und anderer friedlicher Aktivitäten auf den Meeren gemäß dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (SRÜ) zu wahren.

Die Spannungen in der Region nehmen zu, da China aggressiver handelt. China wird beschuldigt, philippinische Schiffe mit starken Wasserkanonen, militärischen Lasern und riskanten Manövern zu attackieren. Diese Handlungen verstoßen gegen internationale Regeln und gefährden die regionale Stabilität.

Die Regierung des philippinischen Präsidenten Ferdinand Marcos Jr. strebt stärkere Sicherheitsallianzen an. Dabei arbeitet die Philippinen daran, die Beziehungen zu freundlichen Nationen in Asien und dem Westen zu vertiefen. Die Vereinigten Staaten, ein langjähriger Verbündeter der Philippinen, beschuldigen China, gegen internationale Regeln zu verstoßen. Die USA warnen zudem, dass Chinas Handlungen die regionale Stabilität gefährden könnten.

China wirft den USA vor, Unruhe zu stiften. Peking behauptet, dass die Region durch die erhöhten Truppenpräsenz und die Zusammenarbeit der USA mit Ländern wie den Philippinen destabilisiert wird, um Chinas Wachstum einzuschränken.

Deutschland und die Philippinen haben eine Verteidigungsallianz gebildet als Reaktion auf Chinas Handlungen. Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius unterstützt das Schiedsurteil von 2016, welches Chinas Ansprüche im Südchinesischen Meer ablehnt. Diese Entscheidung basiert auf dem internationalen Seerecht und steht im Einklang mit Deutschlands Position zur Unterstützung solcher Gesetze.

Philippinischer Verteidigungschef: China missachtet internationales Recht im Südchinesischen Meer

Der philippinische Verteidigungsminister Gilberto Teodoro erklärte in einer Pressekonferenz, dass das Hauptproblem im Südchinesischen Meer Chinas unrechtmäßige Versuche seien, das Gebiet zu beanspruchen. Er betonte, dass die Philippinen keinen Krieg wünschen, aber entschlossen sind, ihre Territorien zu schützen und ihrem Volk zu helfen.

Deutschland und die Philippinen vereinbaren Verteidigungspakt zur Stabilitätssicherung in der Region

Deutschland und die Philippinen haben sich auf ein Verteidigungsabkommen geeinigt, um das internationale Recht zu fördern und die Stabilität in der Region zu wahren. Angesichts der steigenden globalen Spannungen arbeiten beide Länder aktiv an einer Antwort auf aggressive Handlungen im Südchinesischen Meer.

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