Union plant Steuererleichterungen für Eigenheim-Erbschaften bei Wahlerfolg

Lesezeit: 1 Minute
Durch Hans Meier
- in
Haus umgeben von Steuerdokumenten und Wahlplakaten

BerlinDie Union plant, die Erbschaftssteuer auf Eigenheime zu senken. CDU und CSU Politiker glauben, dass die Steuer derzeit zu hoch ist. Dies führt dazu, dass viele Menschen Sorge haben, ihr Eigenheim nicht vererben zu können. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt und Jens Spahn unterstützen den Vorschlag. In Bayern läuft bereits eine Klage für eine Regionalisierung der Erbschaftssteuer.

Laut Dobrindt sollen folgende Punkte gelten:

  • Eigenheime sollen steuerfrei vererbt werden.
  • Mindestens zehn Jahre Selbstnutzung oder Vermietung sollen Voraussetzung sein.

Die Bayerische Staatsregierung fordert seit langem eine Reform. Die Immobilienpreise sind gestiegen, während die Freibeträge seit 15 Jahren unverändert sind. Kritiker wie Ökonom Peter Bofinger sehen die ungleiche Verteilung von Vermögen als Problem an. Er erwähnt, dass Nicht-Erben kaum Chancen haben, den Vermögensunterschied aufzuholen. Auch hebt er hervor, dass die Immobilienpreise in Städten stark gestiegen sind.

Die Diskussion um die Erbschaftssteuer könnte im nächsten Wahlprogramm der Union einen zentralen Platz einnehmen. Das Thema bleibt somit brisant.

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