Fortschritte beim Abriss der Carolabrücke in Dresden

Lesezeit: 1 Minute
Durch Klaus Schmidt
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Abrissmaschinen zerlegen Überreste der Carolabrücke in Dresden.

BerlinDie Abrissarbeiten an der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden schreiten gut voran. Der Feuerwehrsprecher Michael Klahre zeigte sich optimistisch, dass die Arbeiten auf der Neustädter Seite bis zum Abend abgeschlossen sind. Die Einsatzkräfte haben die ganze Nacht ununterbrochen gearbeitet und Brückenteile zerkleinert sowie abtransportiert.

Die Elbe erreicht demnächst höhere Wasserstände. Am Sonntagvormittag wird ein Pegelstand von vier Metern erwartet. Das bedeutet Alarmstufe 1. Der normale Pegel liegt bei rund zwei Metern.

René Herold vom Dresdner Umweltamt rechnet damit, dass der Wasserstand in den nächsten Tagen fünf Meter überschreiten wird. Der höchste Punkt des Wasserpegels wird Mitte nächster Woche erwartet.

Einige zusätzliche Details:

  • Der Pegelstand der Elbe lag heute Mittag bei 2,90 Metern.
  • Der größte Teil des Brückenabbruchs auf der Neustädter Seite ist schon abgeschlossen.
  • Am Freitagabend kamen zwei Bergepanzer der Bundeswehr zur Unterstützung.

Herold erklärte, dass das in der Elbe liegende Brückenteil keinen größeren Einfluss auf den Pegelstand hat. Alle geplanten Maßnahmen können daher wie vorgesehen durchgeführt werden.

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