Ernesto verstärkt sich: starkes Unwetter bedroht Kanadas Ostküste

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Durch Johannes Müller
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Mächtiger Hurrikan über offenem Ozean nähert sich Ostkanada.

BerlinErnesto, ein Hurrikan im Atlantik, wird stärker und bewegt sich auf das östliche Kanada zu. Am Montag erreichten seine Spitzenwinde 150 km/h (90 mph), aber es wird erwartet, dass er sich bis Dienstag zu einem post-tropischen Sturm abschwächt. Derzeit befindet er sich etwa 515 Kilometer (320 Meilen) südöstlich von Halifax, Nova Scotia. Ernesto wird voraussichtlich nahe dem Südosten Neufundlands vorbeiziehen, was Befürchtungen über mögliche Küstenüberschwemmungen auslöst.

Die von Ernesto erzeugten Wellen beeinträchtigten:

  • Die Bahamas
  • Bermuda
  • Die Ostküste der USA
  • Die kanadische Atlantikküste

Das Nationale Hurrikan-Zentrum hat vor gefährlichen Wellen und starken Strömungen gewarnt. Es wird den Menschen an der US-Ostküste geraten, lokale Warnungen, einschließlich Strandflaggen und Anweisungen der Rettungsschwimmer, zu befolgen, um sicher zu bleiben.

Kanada bereitet sich ebenfalls auf mögliche Probleme vor. Küstengebiete in Nova Scotia und Neufundland könnten von Überschwemmungen bedroht sein. Die Behörden werden diese Regionen wahrscheinlich aufmerksam überwachen, um die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten.

Trotz der Tatsache, dass Ernesto voraussichtlich nicht direkt auf Land trifft, führt der Sturm zu erheblichen Schwierigkeiten. Die starken Wellen und Strömungen stellen eine Gefahr für Schwimmer und Surfer dar. Zu Beginn der Woche hatten ähnliche Bedingungen bereits zu Todesfällen an der Küste der Carolinas geführt, was die Dringlichkeit der Vorbereitung auf solche Situationen unterstreicht.

Stürme wie Ernesto können nachhaltige Probleme verursachen. Dazu zählen Erosion von Stränden, Schäden an Lebensräumen von Tieren und negative Auswirkungen auf den lokalen Tourismus. Menschen, die in diesen Gegenden leben und arbeiten, müssen wachsam bleiben und Sicherheitsvorkehrungen treffen.

Connecticut und andere Teile der atlantischen Region erlebten starken Regen und Überschwemmungen. Obwohl Ernesto nicht der Auslöser war, führten die heftigen Regenfälle dennoch zu weggespülten Straßen, überfluteten Kellern und Noteinsätzen. Das betont die Wichtigkeit, auf verschiedene Wetterereignisse vorbereitet zu sein.

Im östlichen Pazifik hat sich der Tropensturm Gilma verstärkt, doch er wird voraussichtlich kein Land erreichen und stellt daher momentan keine Gefahr dar. Dennoch erinnert er uns daran, dass die Hurrikansaison noch andauert und Küstengebiete wachsam und vorsichtig bleiben sollten.

In diesem Jahr könnten weitere Stürme wie Ernesto auftreten, daher ist es wichtig, dass Menschen in Hurrikangebieten informiert und vorbereitet bleiben.

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