Entwarnung in Geilenkirchen: NATO-Stützpunkt reduziert Sicherheitsstatus

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Durch Klaus Schmidt
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NATO-Basis mit Drohnen und niedrigem Sicherheitsniveau.

BerlinAm NATO-Luftwaffenstützpunkt in Geilenkirchen wurde die Sicherheitsstufe wieder gesenkt. Die zweithöchste Stufe "Charlie" galt seit Donnerstagabend aufgrund von Hinweisen auf einen möglichen Drohnenangriff. Diese Warnung kam von einem amerikanischen Geheimdienst.

Folgende Maßnahmen wurden getroffen:

  • Zweithöchste Sicherheitsstufe "Charlie" aktiviert
  • Mitarbeiter nach Hause geschickt
  • Eintritt nur für autorisierte Personen

Der Betrieb auf dem Stützpunkt lief jedoch ohne Unterbrechungen weiter. Geplante Aufklärungsflüge fanden wie vorgesehen statt. Rund 300 Personen sind derzeit auf dem Fliegerhorst präsent.

Geilenkirchen ist ein wichtiger Stützpunkt für die NATO. Dort sind 14 AWACS-Aufklärungsflugzeuge stationiert. Diese Flugzeuge überwachen den Luftraum und dienen der Früherkennung möglicher Gefahren. Sie werden auch zur Koordination von Kampfflugzeugen eingesetzt.

Wichtige Fakten zu Geilenkirchen:

  • Standort von 14 AWACS-Flugzeugen
  • Einsatz in See- und Luftraumüberwachung
  • Beteiligung an Operationen auf dem Balkan und in Afghanistan

Der Bürgermeister von Geilenkirchen erklärte, dass die Bevölkerung kaum etwas von den erhöhten Sicherheitsmaßnahmen mitbekommen habe. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden jetzt wieder auf das normale Level zurückgestuft, das seit Beginn des Ukraine-Konflikts gilt.

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