Elbe-Hochwasser bremst Abriss an Dresdner Carolabrücke

Lesezeit: 1 Minute
Durch Hans Meier
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Flutwasser in der Nähe stoppte den Abriss an der Carolabrücke in Dresden.

BerlinDie Abrissarbeiten an der eingestürzten Carolabrücke in Dresden sind wegen des steigenden Elbe-Wasserstands unterbrochen. Die Einsatzkräfte haben bis zum Abend die wichtigsten Arbeiten abgeschlossen. Brückenteile am Ufer zur Neustadt wurden zerkleinert und abtransportiert.

Ein Teil der Brücke liegt noch in der Elbe. Dieser Bereich wird erst nach dem Hochwasser geräumt. Das hat laut der Leiterin des Straßen- und Tiefbauamtes, Simone Prüfer, keine größeren Auswirkungen auf den Pegelstand. Die Feuerwehr ist vorsichtig optimistisch.

Am Sonntagmorgen wird ein Pegelstand von vier Metern erwartet. Dann wären die Arbeiten am Ufer nicht mehr möglich gewesen. Der Leiter des Umweltamtes, René Herold, erklärte, dass sich die Strömung durch die Brückenteile verändert.

Maschinen wurden aus dem Uferbereich entfernt. Zwei Bergepanzer der Bundeswehr halfen bei den Arbeiten:

  • Brückenteile zerkleinert
  • Schutt beiseitegeschoben
  • Maschinen herausgefahren

Die Einsatzkräfte hatten wegen der Hochwassergefahr unter Hochdruck gearbeitet. Feuerwehrsprecher Michael Klahre bestätigte, dass die Arbeiten schneller als geplant beendet wurden.

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