Ein Jahr nach dem Hamas-Angriff: Unruhen bei Berliner Demonstration

Lesezeit: 1 Minute
Durch Kathy Schmidt
- in
Berliner Straße mit Protestschildern und Polizeipräsenz.

BerlinAm Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel kam es in Berlin zu Unruhen. Pro-palästinensische Demonstranten und die Polizei gerieten in Kreuzberg aneinander. Unter den Demonstranten befand sich auch die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg.

Die Polizei zählte rund 400 Teilnehmer bei der Veranstaltung "Solidarität mit Palästina" am Südstern. Einige riefen umstrittene Parolen und es kam zu Rangeleien. Mehrere Personen wurden festgenommen. In Neukölln brannten am Abend Mülltonnen und Baucontainer.

Pro-israelische und pro-palästinensische Demonstrationen fanden auch an anderen Orten in Berlin statt. Am Potsdamer Platz lief alles friedlich ab.

Die Berliner Innensenatorin Iris Spranger warnte vor einer zunehmenden "Welle des Antisemitismus". Sie kritisierte, dass Minderjährige auf Demos provokative Parolen rufen.

Besondere Vorkommnisse des Tages:

  • Unruhen bei der Demo in Kreuzberg
  • Greta Thunberg bei pro-palästinensischer Veranstaltung gesichtet
  • Friedliche Proteste am Potsdamer Platz
  • Mülltonnenbrand in Neukölln
  • Mahnwachen gegen Antisemitismus

Insgesamt waren mehr als 2.000 Polizisten im Einsatz, um die Situation zu kontrollieren. Berlin gedachte an mehreren Orten der Opfer des Terroranschlags, darunter auch mit einem Schweigemarsch.

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