Der Kampf der kleinen Parteien um den Einzug in den Brandenburger Landtag

BerlinIn Brandenburg kämpfen 14 Parteien um den Einzug in den Landtag. Sieben von ihnen haben geringere Chancen.

Die wichtigsten Einzelheiten:

• Die FDP will wieder in den Landtag einziehen. Ihr Spitzenkandidat Zyon Braun sieht Brandenburgs Zukunft in der Förderung von Mittelstand und Handwerk und fordert eine "180 Grad-Wende in der Migrationspolitik".
• Die Tierschutzpartei, mit etwa 80 Mitgliedern, setzt sich für das Ende von Massentierhaltung und Hobbyjagd ein. Sie möchten Tiere besser schützen. Spitzenkandidatin ist Christiane Müller-Schmolt.
• Das Parteienbündnis Plus Brandenburg besteht aus Piraten, ÖDP und Volt. Ihr Ziel ist der Umweltschutz und mehr Bürgerbeteiligung. Das Bündnis schlägt ein 9-Euro-Ticket für Brandenburg vor.
• Die Neonazipartei III. Weg vertritt völkische und rechtsextreme Positionen und wird vom Verfassungsschutz beobachtet.
• Die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) fordert kostenfreie Medikamente und Bahntickets. Sie propagieren sozialistische Ideale.
• Die neu gegründete Partei Deutsch|Land|Wirtschaft (DLW) will den ländlichen Raum stärken und die Jagd auf Wölfe erleichtern.
• Die WerteUnion, angeführt von Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen, möchte die Zuwanderung strikt begrenzen und mehr in die Bildung investieren.

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