CSD in Bautzen: Nur mit Polizeischutz gegen rechte Proteste

Lesezeit: 1 Minute
Durch Johannes Müller
- in
Polizeifahrzeuge reihten sich während einer friedlichen Pride-Veranstaltung auf.

BerlinMehr als tausend Menschen feierten den Christopher Street Day (CSD) in Bautzen. Letztes Jahr nahmen 350 Personen teil. Am Freitag wurde die Aftershowparty abgesagt. Grund dafür waren zwei rechte Gegendemonstrationen und Sicherheitsbedenken.

Das Hauptprogramm verlief ohne Zwischenfälle durch die Innenstadt. Die Polizei trennte rechte Demonstranten von den CSD-Teilnehmern. Viele Teilnehmer reisten aus anderen Städten an, um die kleine queere Community zu unterstützen.

Jonas Löschau, Mitorganisator des CSD, bedankte sich bei den Teilnehmern. Er sagte, dass diese Unterstützung wichtig sei.

Fakten:

  • Über tausend Teilnehmer
  • Zwei rechte Gegendemonstrationen
  • Absage der Aftershowparty aus Sicherheitsgründen
  • Keine Zwischenfälle während des Hauptprogramms
  • Polizei im Einsatz, auch mit Hunden

Am Samstag kam es in Dresden zu einem Aufeinandertreffen von rechten und linken Gruppen. Die Bundespolizei musste eingreifen.

Inland: Neueste Nachrichten
Weiterlesen:

Diesen Artikel teilen

Kommentare (0)

Kommentar veröffentlichen
NewsWorld

NewsWorld.app ist der kostenlose Premium-Nachrichtenseite in Deutschland. Wir bieten unabhängige und hochwertige Nachrichten, ohne pro Artikel zu berechnen und ohne ein Abonnementmodell. NewsWorld ist der Ansicht, dass allgemeine, geschäftliche, wirtschaftliche, technische und Unterhaltungsnachrichten auf hohem Niveau kostenlos zugänglich sein sollten. Darüber hinaus ist NewsWorld unglaublich schnell und verwendet fortschrittliche Technologie, um Nachrichtenartikel in einem äußerst lesbaren und attraktiven Format für den Verbraucher zu präsentieren.


© 2024 NewsWorld™. Alle Rechte vorbehalten.