Bildungsministerin Stark-Watzinger: Mehr Druck auf Länder für Digitalpakt 2.0
BerlinBund und Länder streiten über den Digitalpakt 2.0. Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger fordert die Länder auf, ihren Anteil von 50 Prozent zu leisten. Der Bund bietet 2,5 Milliarden Euro an. Die Gespräche kommen nicht voran.
Bildung ist Ländersache, aber Stark-Watzinger will mehr Verantwortung für den Bund. Sie fordert klare Standards bei Bildungsabschlüssen.
Auch innerhalb der Ampelkoalition gibt es Spannungen. Scholz und Lindner halten separate Wirtschaftsgipfel ab. Stark-Watzinger sieht in der Wirtschaftsentwicklung eine große Rolle. Die FDP will bis zur nächsten Legislaturperiode die richtigen wirtschaftlichen Entscheidungen treffen.
Zur Fördergeldaffäre bleibt vieles unklar. Stark-Watzinger steht in der Kritik, Fragen zur internen Kommunikation nicht zu beantworten. Die Ministerin betont, dass alles offengelegt wurde. Kritiker sind jedoch skeptisch.
Liste der strittigen Punkte:
- Digitalisierung der Schulen: Beteiligung der Länder
- Klare Standards bei Bildungsabschlüssen
- Wirtschaftliche Entscheidungen der FDP
- Ungeklärte Punkte in der Fördergeldaffäre
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Konflikte entwickeln. Klar ist, dass Bildung und Wirtschaft die brennenden Themen bleiben.
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