Antisemitische Angriffe auf Jugend-Fußballer in Berlin: Staatsschutz übernimmt
BerlinIn Berlin kam es zu antisemitischen Angriffen auf jugendliche Fußballspieler des TuS Makkabi. Eine Gruppe Unbekannter beleidigte und bedrohte die Jugendlichen nach einem Spiel in Neukölln. Der Staatsschutz ermittelt nun. Die Berliner Polizei sichert alle zukünftigen Spiele der Mannschaft ab. Die Polizei untersucht Fälle von Landfriedensbruch, Volksverhetzung und Beleidigung, obwohl keine Strafanzeige vorliegt.
Ein Vater berichtet auf X von Messer- und Stock-Attacken auf die Spieler. Die Stimmung während des Spiels sei aggressiv gewesen. Der Berliner Bürgermeister sieht Antisemitismus als großes Problem und fordert sichere Bedingungen für jüdisches Leben in der Stadt. Der Verein DJK Schwarz-Weiß Neukölln, Gegner von Makkabi, reagiert betroffen und will drastische Maßnahmen ergreifen.
Innensenatorin Iris Spranger kritisiert die Angriffe und verspricht rechtliche Konsequenzen. Ähnlich äußert sich CDU-Fraktionschef Dirk Stettner. Beide Politiker betonen, dass Antisemitismus keinen Platz in Berlin hat.
- Antisemitische Angriffe in Neukölln
- Staatsschutz ermittelt
- Polizeit schützt zukünftige Spiele von TuS Makkabi
In der rbb24 Abendschau wurden Konsequenzen von DJK Schwarz-Weiß Neukölln angekündigt.
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