Ampel-Desaster: Chaos und Eigennutz in der Koalition

BerlinDer Begriff "Übergangsregierung" belastet die deutsche Ampelkoalition. Jeder Partner reagiert unterschiedlich darauf. Kanzler Scholz spricht von "gutem Benehmen" und unterstreicht die Bedeutung der Halbleiterproduktion.

Hier ist, was die drei Parteien machen:

• SPD: Olaf Scholz betont die Bedeutung wirtschaftlicher Projekte und fordert seine Partner zu besserer Zusammenarbeit auf.
• FDP: Volker Wissing drängt auf Modernisierung der Bahn und erklärt, dass die FDP an die Zukunft denkt, nicht an Übergang.
• Grüne: Robert Habeck zeigt Distanz zur momentanen Koalition und gibt an, dass Christian Lindner nie sein Finanzminister wäre.

In der Koalition gibt es viele Streitpunkte. Besonders die Haushaltsverhandlungen sorgten für Spannungen. FDP und Grüne haben unterschiedliche Ansichten zur "Übergangsregierung". Scholz versucht, positive Projekte wie den Bau der Chipfabrik in Dresden in den Vordergrund zu stellen.

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Wissing lobt die Bahn-Generalsanierung und versucht, das schlechte Image der Bahn zu verbessern. Habeck scheint resigniert und fokussiert sich auf seine eigenen Ambitionen.

Alles deutet darauf hin, dass die Partner der Ampelkoalition ihre eigenen Wege gehen.