Amazon und Meta investieren Millionenbetrag in Trumps Amtseinführung.

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Durch Kathy Schmidt
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Goldmünzen mit Amazon- und Meta-Logos darauf.

BerlinAmazon und Meta haben beschlossen, jeweils 1 Million Dollar für Donald Trumps bevorstehende Amtseinführung bereitzustellen. Dies stellt eine stärkere Unterstützung durch diese Unternehmen dar als in früheren Wahlen. Trotz der komplexen Beziehungen, die beide Firmen mit Trump hatten, könnte dieser Schritt auf sich wandelnde Verbindungen zwischen Technologieunternehmen und politischen Führern hinweisen.

Amazon, unter der Führung von Jeff Bezos, hat eine komplizierte Beziehung zu Trump. Bezos hat Trumps Worte und Taten kritisiert. Im Jahr 2019 verklagte Amazon die US-Regierung mit der Behauptung, dass Trump voreingenommen sei und einen Pentagon-Auftrag beeinflusst habe. Kürzlich jedoch scheint Bezos eine freundlichere Haltung einzunehmen. Er hat sich positiv über eine mögliche zweite Amtszeit von Trump geäußert und unterstützt den Abbau von Regulierungen. Zudem hat Bezos darauf verzichtet, über die Washington Post öffentlich einen Präsidentschaftskandidaten zu unterstützen, was zu Kritik und Kündigungen von Abonnements führte. Diese Entscheidung zeigt seinen Wunsch, politische Voreingenommenheit zu vermeiden.

Metas Verhalten sorgt für Erstaunen. Nach einem privaten Treffen zwischen Mark Zuckerberg und Trump in Mar-a-Lago spendete das Unternehmen Geld. Zuvor hatte Zuckerberg Trump nach dem Angriff auf das Kapitol von Facebook verbannt, ließ ihn jedoch zwei Jahre später wieder zu. Trotz früherer Differenzen scheint Zuckerberg bemüht, die Beziehung zu Trumps Team zu verbessern, möglicherweise um das Ansehen von Meta bei konservativen Gruppen zu stärken.

Die folgenden Punkte heben diese Entwicklungen hervor:

Amazon und Meta versprechen jeweils 1 Million Dollar für Trumps Amtseinführung. Zuvor hatte Amazon für die Amtseinführung von 2017 lediglich rund 58.000 Dollar gespendet. Beide Unternehmen haben eine komplexe Geschichte mit Trump: Amazon kritisierte ihn in der Vergangenheit, während Meta nach dem Angriff auf das Kapitol eine schwierige Beziehung pflegte. Die Tech-CEOs Bezos und Zuckerberg scheinen nun auf eine bessere Beziehung mit Trump hinzuarbeiten, falls er eine weitere Amtszeit anstrebt.

Unternehmen spenden häufig für Präsidentschaftseinführungsveranstaltungen, wobei sich die Art und Weise mit jedem Präsidenten ändert. Kürzlich hat Trump in einem Beitrag auf Truth Social Zuckerberg kritisiert. Trotz dieser Meinungsverschiedenheiten könnte es jedoch Möglichkeiten zur Zusammenarbeit geben.

Diese Beiträge haben Auswirkungen, die über die reine finanzielle Unterstützung hinausgehen. Sie deuten darauf hin, dass Tech-Unternehmen versuchen könnten, Politiken zu beeinflussen, falls Trump eine zweite Amtszeit erhält. Dieser jüngste Wandel legt nahe, dass Tech-Firmen bestrebt sein könnten, das Verhältnis zu politischen Entscheidungsträgern zu verbessern, um ihre Geschäfte zu schützen. Da Tech-Unternehmen immer einflussreicher werden, könnten ihr politisches Engagement und ihre Finanzierungspraktiken die Zusammenarbeit mit zukünftigen Regierungen verändern.

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