AfDs Taktik für den bevorstehenden Wahlkampf
BerlinDie AfD bereitet sich intensiv auf die Neuwahlen in Deutschland vor, die am 23. Februar stattfinden sollen. Die Partei hatte zunächst einen schnelleren Wahltermin gefordert, ist nun aber zufrieden mit dem aktuellen Zeitplan. Parteileitung und Mitglieder arbeiten unter Hochdruck an den notwendigen Vorbereitungen. Dazu gehört, dass ihre Spitzenkandidatin Alice Weidel offiziell zur Kanzlerkandidatin gekürt werden muss. Ein Parteitag im Januar wird dafür vorgezogen.
Heiko Scholz, der als Wahlkampfmanager eingesetzt wurde, soll den Wahlkampf leiten. Er hat bereits erfolgreich die Kampagnen zur Landtagswahl in Hessen organisiert, was ihm nun zugutekommt. Trotz eines stressigen Zeitplans ist die AfD überzeugt, gut vorbereitet zu sein.
Einige offene Punkte sind noch:
- Formalitäten für die Kandidatenlisten müssen geregelt werden.
- Das Wahlprogramm muss verabschiedet werden.
- Materialien für den Wahlkampf müssen produziert und verteilt werden.
Eine mögliche Herausforderung für die AfD könnte das Ansinnen einiger Bundestagsabgeordneter sein, die die Partei vom Bundesverfassungsgericht überprüfen lassen wollen. Sie fordern die Prüfung auf Verfassungswidrigkeit. Diese Ereignisse erhöhen den Druck auf die Partei in den kommenden Wochen.
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