Junge Aktivisten fordern Klimaschutz bei Großereignissen in NYC

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Hans Meier
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Protestschilder und Globus, die Klimawandelbedenken veranschaulichen.

BerlinJunge Aktivisten demonstrierten in den Straßen von New York City und forderten Maßnahmen gegen den Klimawandel, während die Climate Week NYC und die Sitzungen der UN-Generalversammlung stattfanden. Diese Veranstaltungen unterstreichen die dringende Notwendigkeit globaler Anstrengungen zur Reduzierung von Kohlenstoffemissionen und zur Unterstützung der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Länder.

Aktivisten wie Helen Mancini aus New York konzentrieren sich auf Unternehmen, die für die Verschmutzung durch fossile Brennstoffe verantwortlich sind, die Banken, die diese finanzieren, sowie auf die Führungskräfte, die im Kampf gegen den Klimawandel untätig bleiben. Diese von Jugendlichen geführten Proteste, inspiriert von Greta Thunbergs Fridays-for-Future-Bewegung seit 2018, verdeutlichen den anhaltenden Anstieg der weltweiten Kohlenstoffemissionen trotz Aufforderungen zur Reduzierung.

Weltweit sind die Kohlenstoffdioxidemissionen seit 2018 um 2,15 % gestiegen. Die Kohleemissionen, vor allem aus Entwicklungsländern, haben um fast eine Milliarde Tonnen zugenommen. Industrienationen haben ihre Emissionen auf den niedrigsten Stand seit 50 Jahren reduziert. Im Vereinigten Königreich wird im nächsten Monat das letzte Kohlekraftwerk geschlossen.

Weltweit finden Proteste statt, die zeigen, dass viele Menschen in Städten wie Berlin und London besorgt über den Klimawandel sind. Obwohl diese Proteste das Bewusstsein schärfen, bleibt es schwierig, die Emissionen deutlich zu reduzieren. Die Internationale Energieagentur weist darauf hin, dass sich die Emissionstrends zwischen Entwicklungs- und Industrienationen unterscheiden. Zum Beispiel setzt China weiterhin stark auf Kohle, während das Vereinigte Königreich sich von fossilen Brennstoffen verabschiedet.

Der globale Ruf nach Wandel

Während dieser Veranstaltungen liegt der Schwerpunkt auf dem Handeln gegen den Klimawandel und der Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit. Bei den UN-Gesprächen wird diskutiert, wie finanzielle Mittel in ärmere Länder geleitet werden können, um ihnen zu helfen, mit den Folgen des Klimawandels umzugehen und auf nachhaltige Energiequellen umzustellen.

Industrieländer reduzieren ihren fossilen Brennstoffverbrauch, jedoch bedarf es weltweit weiterer Fortschritte. Projekte im Amazonasgebiet, bei denen indigene Gemeinschaften wie die Ashaninka ihre Gebiete erfolgreich regeneriert haben, dienen als inspirierende Beispiele für lokale nachhaltige Bemühungen.

Lokale Maßnahmen können globale Auswirkungen haben. Um erfolgreich zu sein, benötigen wir starke Richtlinien und finanzielle Unterstützung. Internationale Abkommen und Veranstaltungen in New York können dabei helfen. Indem wir weltweit zusammenarbeiten, können wir Emissionen effektiver reduzieren und grüne Veränderungen fördern.

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