Yellen kündigt Sanktionen gegen mexikanisches Kartell in Atlanta an

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Hans Meier
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Sanktioniertes Kartellsymbol mit Fentanyl und Atlanta-Kulisse

BerlinJanet Yellen hat kürzlich neue Maßnahmen gegen ein mächtiges mexikanisches Kartell angekündigt. La Nueva Familia Michoacana gehört zu den größten Drogenbanden Mexikos und beherrscht weite Teile im Süden und Zentrum des Landes. Dieses Kartell ist dafür bekannt, Drogen wie Fentanyl und Methamphetamin herzustellen und zu verkaufen.

Die Sanktionen sollen darauf abzielen:

  • Verringerung ihrer finanziellen Stärke.
  • Störung ihrer Drogenproduktionsprozesse.
  • Anvisierung wichtiger Führungspersonen innerhalb des Kartells.

Die Nueva Familia Michoacana ist inzwischen stark in den Menschenschmuggel involviert. Das Kartell profitiert von der steigenden Anzahl an Menschen, die in die USA einreisen möchten. Durch diese Tätigkeit sind sie wohlhabender und mächtiger geworden.

Das Kartell befindet sich im Bundesstaat Guerrero im Süden Mexikos. Es trägt auch den Namen "Die Neue Michoacan-Familie." Dieser Name unterscheidet sie von einer älteren Bande, die einst in Michoacan aktiv war. Die ältere Bande wurde um die Mitte der 2010er Jahre weitgehend aus dem Gebiet verdrängt.

Im Jahr 2022 ergriff die Biden-Administration Maßnahmen gegen ein Kartell, indem sie die Anführer, die Hurtado-Brüder, sanktionierte. Diese Anführer stellten bunte Fentanylpillen her, die wie Süßigkeiten aussahen. Das US-Finanzministerium erklärte, dass dies ein Plan sei, um Kinder süchtig zu machen. Die Aktion der Regierung zielte darauf ab, Kinder vor einer Abhängigkeit zu schützen.

Frühere Versuche, dieses Kartell zu stoppen, waren erfolglos. Die neuen Sanktionen sollen ihre illegalen Machenschaften wirksamer unterbinden.

Die USA wollen das Kartell schwächen, indem sie die Anführer ins Visier nehmen. Ziel ist es, die Menge illegaler Drogen, die ins Land gelangen, zu reduzieren. Dies soll dazu beitragen, die Opioidkrise zu bekämpfen, die viele Todesfälle verursacht hat.

Janet Yellen hob die Bedeutung dieser Sanktionen hervor. Sie betonte, dass es entscheidend sei, den Geldfluss des Kartells zu stoppen. Ohne finanzielle Mittel könne das Kartell nicht effektiv agieren. Dadurch werde es für sie auch schwieriger, Drogen herzustellen und zu verkaufen.

Yellens Ankündigung zeigt eine entschlossene Haltung gegen den Drogenhandel. Dies verdeutlicht, dass die USA fest entschlossen sind, dieses Problem anzugehen. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die Gemeinschaften sowohl in den USA als auch in Mexiko zu schützen.

Die Sanktionen zielen außerdem auf die Aktivitäten des Kartells im Bereich der Geldwäsche und des Waffenhandels ab. Durch die Bekämpfung dieser Probleme will die USA die Operationen des Kartells wirksamer schwächen.

Yellens Besuch in Atlanta verdeutlicht, wie das Fentanyl-Problem das gesamte Land betrifft. Viele Gemeinschaften in den USA sind von dieser gefährlichen Droge betroffen. Ziel ist es, dass diese Strafen eine spürbare Wirkung zeigen.

Die US-Regierung arbeitet mit anderen Ländern zusammen, um den Drogenhandel zu bekämpfen. Dieser Plan ist Teil einer umfassenderen Initiative, das Problem auf jede erdenkliche Weise anzugehen.

Die neuen Sanktionen zielen darauf ab, die Sicherheit und Gesundheit der Menschen in beiden Ländern zu verbessern. Die USA werden die Lage weiterhin beobachten und die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Gemeinden vor illegalen Drogen zu schützen.

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