Warum das Gespräch über Krebs immer noch vermieden wird
BerlinDie Diagnose Krebs bleibt oft ein schwieriges Thema. Viele Menschen suchen Unterstützung und Verständnis. Sabine Rohde-Meyer aus Bergisch-Gladbach hat diese Erfahrung gemacht. Sie fand Hilfe bei der Frauenselbsthilfe Krebs. Heute leitet sie selbst eine Gruppe und teilt ihre Geschichte.
Der Austausch mit anderen Betroffenen gibt Kraft. Es hilft, wenn man merkt, dass man nicht alleine ist. Dennoch bleibt das Reden über Krebs oft eine Herausforderung. Viele Betroffene haben Fragen:
- Wie mit Nebenwirkungen umgehen?
- Wie der Familie oder dem Arbeitgeber davon erzählen?
- Angst vor einem Rückfall?
Die Deutsche Krebshilfe unterstützt seit 50 Jahren Patienten. Keine öffentlichen Gelder, nur Spenden werden genutzt. Selbsthilfegruppen sind von großer Bedeutung. Sie bieten Informationen und emotionalen Rückhalt.
Dank Fortschritt werden Tumore heute früher erkannt. Trotzdem bleibt Krebs die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. 500.000 Menschen erkranken jährlich neu. Organisationen wie die Deutsche Krebshilfe und Frauenselbsthilfe Krebs spielen eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Krankheit. Das Engagement der Patienten und Helfer ist unersetzlich.
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