Wagenknecht und BSW: Der politische Aufstieg zur Macht
BerlinSahra Wagenknecht will die BSW auf Bundesebene stark positionieren. In Brandenburg peilt die BSW eine Koalition mit der SPD an. Wagenknecht nennt es einen "sehr guten Kompromiss". Sie betont die außenpolitische Position der BSW, besonders in Bezug auf Raketen-Stationierungen. Dies kommt bei vielen Wählern gut an.
In Thüringen gestaltet sich die Lage anders. Dort führen CDU, SPD und BSW Koalitionsgespräche, die nicht Wagenknechts Zustimmung haben. Die Thüringer Koalitionsidee, sich bei heiklen Themen nicht zu einigen, gefällt ihr nicht. Wagenknecht kritisiert offen, dass das Thüringer Papier hinter Brandenburg zurückbleibt.
Wagenknecht zeigt Unzufriedenheit und sieht:
- CDU und SPD fühlen sich bevormundet.
- Außenpolitik sorgt für Spannungen.
- Koalitionen ohne klare BSW-Positionen sind problematisch.
Für Wagenknecht ist Brandenburg strategisch. In Thüringen versucht die BSW, unabhängig von Wagenknecht zu handeln. Das bringt neue Konflikte.
Im Wahlkampf bekam Wagenknecht Zuspruch für ihre Kritik an der Bundesregierung. Dies wird die BSW bei der Bundestagswahl stärken. Die politische Strategie von Wagenknecht scheint klar: Bundespolitik hat Priorität, nicht die Landespolitik. Die Mischung aus Zustimmung und Kritik zeigt, wie kompliziert der politische Aufstieg sein kann.
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