Schiff im Bab al-Mandab möglicherweise von Huthi-Angriff betroffen
BerlinSchiff im Bab al-Mandab-Straße von Huthi-Rebellen angegriffen
Houthis haben sich noch nicht zu diesem Angriff bekannt, aber manchmal übernehmen sie die Verantwortung erst nach einiger Zeit. Das letzte Mal, dass die Houthis einen Angriff auf ein Schiff bestätigten, war am 10. Oktober, als sie den unter liberianischer Flagge fahrenden Chemietanker Olympic Spirit trafen. Bis zu diesem jüngsten Vorfall gab es eine Pause bei ihren Angriffen auf die Schifffahrt.
Seit Oktober letzten Jahres wurden über 90 Handelsschiffe in der Region angegriffen. Dies verdeutlicht die komplexe politische Lage. Wichtige Punkte sind:
Angriffstaktiken nutzen häufig Raketen und Drohnen. Die Militäroperation umfasst die Beschlagnahmung eines Schiffs und das Versenken von zwei weiteren. Vier Seeleute sind bei diesen Kampfhandlungen ums Leben gekommen. Sowohl militärische als auch zivile Schiffe wurden mit unterschiedlichem Erfolg angegriffen. Die Huthi-Rebellen behaupten, westlichen Einfluss in der Region entgegenzuwirken.
Obwohl die Houthis behaupten, dass ihre Angriffe mit dem Israel-Hamas-Konflikt in Verbindung stehen, betreffen viele der angegriffenen Schiffe diesen Konflikt überhaupt nicht. Auch Schiffe, die aus Ländern wie dem Iran kommen oder dorthin unterwegs sind, geraten in die Angriffe, was zu umfassenderen Beeinträchtigungen des globalen Handels führt.
Internationale Streitkräfte spielen eine bedeutende Rolle, insbesondere da eine von den USA geführte Koalition weiterhin in der Region aktiv ist. Sie tragen dazu bei, viele der Luftangriffe der Huthis zu stoppen. Das US-Militär hat B-2 Tarnkappenbomber eingesetzt, um unterirdische Stellungen der Huthis anzugreifen, was eine Intensivierung der militärischen Bemühungen zur Stabilisierung der Region zeigt.
Aggressive Aktionen in der Region führen zu erheblichen Problemen für den Handelsschifffahrtsverkehr und gefährden die regionale Stabilität sowie den globalen Handel. Die Bab al-Mandeb-Straße ist von entscheidender Bedeutung, da sie das Rote Meer mit dem Golf von Aden verbindet und eine wichtige Route für den internationalen Seeverkehr darstellt.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet den anhaltenden Konflikt aufmerksam, da er Auswirkungen auf das jemenitische Volk und die Störung wichtiger Schifffahrtsrouten hat. Diese Situation unterstreicht die politischen Spannungen im Nahen Osten und erfordert sorgfältige diplomatische Bemühungen, um sichere Schifffahrt, wirtschaftliche Stabilität und Frieden in der Region zu gewährleisten.
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