Verkehrsinfrastruktur im Wandel: Fortschritte ja, aber Geduld gefragt

Lesezeit: 1 Minute
Durch Ernst Müller
- in
Straßenbau mit Verkehrszeichen und Maschinen.

BerlinDer Zustand der deutschen Verkehrsinfrastruktur ist kritisch. Die Ampelkoalition bemüht sich um Verbesserungen, doch Experten raten zu Geduld. Investitionen werden erhöht, doch Probleme bleiben: veraltete Bauwerke, lange Planungszeiten, Fachkräftemangel.

Thomas Puls vom Institut der deutschen Wirtschaft identifiziert mehrere Ursachen:

  • Finanzmangel
  • Lange Genehmigungsverfahren
  • Fachkräftemangel

In den letzten 20 Jahren wurde zu wenig in Straßen, Schienen und Brücken investiert. Jetzt explodieren die Kosten und wenige Projekte können umgesetzt werden. Die Lkw-Maut wurde ausgeweitet. Die Einnahmen fließen jedoch teils in den Bundeshaushalt, nicht nur in die Straßen.

FDP-Politiker Bernd Reuther fordert, dass die Deutsche Bahn als Unternehmen besser wirtschaftet. CSU-Politiker Ulrich Lange kritisiert den Einsatz der Lkw-Maut. Laut Lange reicht die Erneuerung der Gleisanlagen nicht aus, wenn Brücken vernachlässigt werden.

Die geplante Sanierung von Bahnstrecken stößt auf Lob. Doch die Umsetzungen dauern. Die Politik erhofft sich Verbesserungen, doch pulsartig wird es nicht besser. Fachleute sehen die Infrastrukturpolitik als langfristigen Prozess.

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