USA bestätigen strategisches Vorgehen im Nahen Osten trotz Wahlunruhen

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Durch Ernst Müller
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Tauben, die Frieden über einer Karte des Nahen Ostens symbolisieren.

BerlinDie Regierung Biden geht im Nahen Osten vorsichtig vor, auch wenn bevorstehende Wahlen in den USA die internationale Macht beeinflussen könnten. Die USA bemühen sich um eine stabile Beziehung zu Israel, indem sie von Maßnahmen abraten, die zu weiteren Konflikten in der Region, insbesondere mit dem Iran, führen könnten. Dies verdeutlicht, dass die USA zwar noch Einfluss haben, dieser jedoch am Ende von Bidens Amtszeit nicht mehr so stark ist.

Hier sind einige wesentliche Entwicklungen:

  • Bemühungen der USA zur Vermittlung eines Waffenstillstands im Gazastreifen
  • Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren zur Verhinderung eines großflächigen Konflikts
  • Überprüfung der Bereitschaft Israels, Frieden zu schließen

Das Weiße Haus unterstützt einen ägyptischen Plan für eine kurze Waffenruhe im Gazastreifen, um humanitäre Hilfe zu leisten und Geiseln auszutauschen, jedoch stehen die Erfolgsaussichten schlecht. Präsident Biden und sein Team sind bereit, jede Initiative in Betracht zu ziehen, die das Leiden verringern könnte. Es bestehen jedoch Zweifel, da Hamas fordert, dass sich die israelischen Streitkräfte vollständig zurückziehen, was für Israel kaum akzeptabel ist.

Antony Blinken, der Außenminister, besuchte kürzlich den Nahen Osten, um Möglichkeiten für Frieden zu sondieren. Es gibt einige Hoffnungen aus den Gesprächen, aber frühere Versuche, Konflikte zu lösen, sind oft gescheitert. Treffen in Doha unter Beteiligung der CIA und wichtiger lokaler Führungspersönlichkeiten zeigen, dass die diplomatischen Bemühungen fortgesetzt werden, auch wenn es bisher keine greifbaren Ergebnisse gibt.

Spannungen in Nahost: Hochstein versucht Lösungen zu finden

Die Lage im Libanon ist komplex. Die USA bemühen sich um eine Entspannung der Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah. Amos Hochstein, ein Berater von Präsident Biden, ist vor Ort, um Israels Bedingungen für Frieden zu verstehen und um herauszufinden, wie der Libanon mit der Aggression der Hisbollah umgehen kann. Doch Uneinigkeiten unter den libanesischen Führern und das Zögern der libanesischen Streitkräfte, die Hisbollah herauszufordern, erschweren das Erreichen von Vereinbarungen.

Militärische Rückschläge für Hamas und Hisbollah sowie das Fehlen neuer angekündigter Anführer führen zu regionaler Instabilität. Diese Unsicherheit könnte zukünftige Friedensgespräche verzögern und den Druck auf US-Diplomaten erhöhen, sich an die sich ändernden Bedingungen anzupassen. Da die US-Wahlen näher rücken, ist es eine anspruchsvolle Aufgabe, bedeutende Fortschritte im Nahen Osten zu erzielen, die ständige Bemühungen und strategische Anpassungsfähigkeit erfordert.

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