Trumps Kommentar über „schwarze Jobs“ löst Empörung bei Demokraten aus
BerlinWährend einer Debatte auf CNN erklärte Donald Trump, dass Einwanderer den schwarzen Amerikanern die Arbeitsplätze wegnehmen. Dies verärgerte viele Demokraten und schwarze Führungspersönlichkeiten und führte zu erheblichem Unmut und Kontroversen.
- Demokraten und schwarze Führungspersönlichkeiten verurteilten den Begriff "Black jobs."
- Jaime Harrison bezeichnete den Ausdruck als vage und beleidigend.
- NAACP-Präsident Derrick Johnson erklärte, dass es keine spezifischen "Black jobs" gebe.
Jaime Harrison, Vorsitzender des Democratic National Committee, wurde bei einer Pressekonferenz mit Stacey Abrams in Atlanta nach der Bedeutung des Begriffs gefragt. Harrison sagte: „Ich frage mich immer noch, was ein ‚Black job‘ ist."
Andere prominente Demokraten, darunter die Abgeordneten Jasmine Crockett und Bennie Thompson sowie Senator Raphael Warnock, äußerten sich ebenfalls kritisch zu Trumps Äußerungen. Derrick Johnson, der Vorsitzende der NAACP, betonte: „Ein schwarzer Arbeitsplatz ist ein amerikanischer Arbeitsplatz. Es ist besorgniserregend, dass ein Präsidentschaftskandidat versucht, eine künstliche Spaltung herbeizuführen.“
Die Anhänger Trumps rechtfertigten seine Aussagen. Diante Johnson, Präsident der Black Conservative Federation, erklärte, dass Trump sich auf Arbeitsplätze für Schwarze bezog. Johnson sagte, dass illegale Einwanderer Arbeitsplätze einnehmen, die Schwarze haben könnten.
In einigen Orten wie Chicago sorgt die steigende Zahl an Migranten für Besorgnis über die Wirtschaft. Einige Einheimische sind der Meinung, die Regierung teile die Ressourcen nicht gerecht auf. Dennoch unterstützen Schwarze und hispanische Amerikaner die Einwanderung häufiger als andere Gruppen. In Städten wie Chicago, Denver und New York versuchen Organisationen, die sich für Rassengerechtigkeit einsetzen, berufsbezogene Probleme zwischen Communities of Color und undokumentierten Menschen zu lösen.
Blake sagte, wir sollten die positiven Aspekte der Vielfalt betonen, anstatt Angst davor zu schüren. Er erwähnte, es sei unsere Aufgabe, zu zeigen, wie Vielfalt allen zugutekommt, und nicht die Angst zu verbreiten, dass andere uns etwas wegnehmen. Er erläuterte, dass alle davon profitieren, wenn wir alle Rassen einbeziehen und akzeptieren.
Trumps Äußerungen sorgen weiterhin für viel Gesprächsstoff und Meinungsverschiedenheiten. Die Debatte über Einwanderung und den Wettbewerb um Arbeitsplätze ist ein heißes Thema in der amerikanischen Politik.
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