Berater von Trump, Boris Epshteyn, plädiert auf nicht schuldig.
BerlinIn Arizona wurden mehrere Personen angeklagt, weil sie versucht haben, Trump fälschlicherweise zum Gewinner der Präsidentschaftswahl 2020 im Bundesstaat zu erklären.
Ende April wurden elf Republikaner, fünf Anwälte mit Verbindungen zu Trump und zwei ehemalige Trump-Mitarbeiter wegen dieser Verbrechen angeklagt. Joe Biden gewann Arizona mit mehr als 10.000 Stimmen Vorsprung.
Eine kurze Zusammenfassung:
- Elf Republikaner reichten ein falsches Dokument im Kongress ein.
- Fünf mit Trump verbundene Anwälte wurden angeklagt.
- Auch zwei ehemalige Trump-Berater wurden angeklagt.
Trump wurde nicht angeklagt, jedoch als unbenannter Mitverschwörer genannt. Die Anklageschrift behauptet, dass Jenna Ellis falsche Behauptungen über weit verbreiteten Wahlbetrug aufstellte. Sie ermutigte die Legislative von Arizona, die Wahlergebnisse zu ändern, und riet Vizepräsident Mike Pence, gefälschte Wählerstimmen zu akzeptieren.
Am 14. Dezember 2020 trafen sich 11 Personen in Phoenix und behaupteten, Arizonas republikanische Wahlleute zu sein. Sie unterzeichneten ein Dokument, in dem sie erklärten, sie seien „rechtmäßig gewählt und qualifiziert“ und dass Trump den Staat gewonnen habe. Die Republikanische Partei von Arizona verbreitete ein einminütiges Video dieser Unterzeichnung in den sozialen Medien. Das Dokument wurde an den Kongress und das Nationalarchiv geschickt, aber es wurde ignoriert.
Boris Epshteyn, ein Berater von Trump, erklärte, dass er im Fall von Arizona nicht schuldig sei. Ihm und anderen wird vorgeworfen, versucht zu haben, die Wahlergebnisse in Arizona zu manipulieren.
Die Anklagen und Ermittlungen sind Teil einer fortlaufenden Untersuchung der Ereignisse nach der Präsidentschaftswahl 2020. Der Fall in Arizona ist ein Bestandteil einer größeren Untersuchung bezüglich der Betrugsvorwürfe und der Handlungen von Trumps Anhängern.
Dieser Fall könnte zukünftige Bemühungen zur Sicherstellung fairer Wahlen beeinflussen. Die Teilnahme bekannter Persönlichkeiten verdeutlicht seine Bedeutung. Die angeklagten Personen stehen vor schweren Vorwürfen, die zu erheblichen rechtlichen Strafen führen könnten.
Arizona untersucht die Wahl von 2020. Diese Untersuchung ist eine von mehreren, die noch laufen. Die Ergebnisse werden mit großem Interesse verfolgt und könnten die zukünftigen Wahlregeln und -methoden verändern.
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