SPD-Zweifel: Führende Köpfe stellen Scholz' Kanzlerkandidatur in Frage

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Durch Ernst Müller
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SPD-Logo mit Fragezeichen und einem Scheinwerfer.

BerlinZweifel an Olaf Scholz als Kanzlerkandidat nehmen in der SPD zu. Besonders in der NRW-SPD gibt es Kritik, obwohl Scholz Unterstützung von Parteichef Lars Klingbeil und Fraktionschef Rolf Mützenich hat. Zwei wichtige NRW-Abgeordnete, Dirk Wiese und Wiebke Esdar, sehen Boris Pistorius als mögliche Alternative. Beide loben Pistorius' Beliebtheit und seine klare Sprache im Vergleich zu Scholz.

Hier sind wichtige Punkte:

  • Olaf Scholz ist auf dem G20-Gipfel in Brasilien.
  • Boris Pistorius wird von vielen als bessere Wahl angesehen.
  • Scholz' Verbindung zur Ampelkoalition wird kritisch bewertet.
  • Pistorius hält sich die Möglichkeit einer Kandidatur offen.

Innerhalb der SPD ist Uneinigkeit spürbar. Axel Schäfer, ein weiterer NRW-Abgeordneter, glaubt nicht, dass Wiese und Esdar für die Mehrheit sprechen. Es gibt einen Konflikt zwischen den verschiedenen Strömungen der Partei, und ein klarer Beschluss zugunsten von Scholz fehlt noch. Scholz hat seine geplante Reise nach Mexiko abgesagt, um in Berlin präsent zu sein. Die Diskussion um seine Kanzlerkandidatur geht weiter.

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