SPD-Spitze unterstützt Pläne für US-Raketenstationierung in Deutschland

Lesezeit: 1 Minute
Durch Hans Meier
- in
Raketenabschussanlagen mit deutschen und US-amerikanischen Flaggen in der Nähe.

BerlinDie SPD-Spitze unterstützt die Stationierung von US-Raketen in Deutschland. Die Bundesregierung hatte dies zuvor angekündigt. Die neue Vereinbarung mit den USA sieht den Einsatz von Tomahawk-Marschflugkörpern, SM-6-Raketen und Hyperschallwaffen ab 2026 vor. Diese Waffensysteme werden weit bis nach Russland reichen.

Der SPD-Parteivorstand sieht darin eine Stärkung der Verteidigung von Deutschland und der NATO. Bundeskanzler Olaf Scholz betonte, dass die Waffen der Abschreckung dienen. Eine nukleare Bewaffnung sei nicht vorgesehen.

Es gibt jedoch innerhalb der SPD auch Kritik. Rolf Mützenich warnte vor einer möglichen militärischen Eskalation. Ralf Stegner sprach sich gegen eine weitere Aufrüstung aus.

HTML Liste:

  • Tomahawk-Marschflugkörper
  • SM-6-Raketen
  • Hyperschallwaffen

SPD-Chef Lars Klingbeil unterstützt die Pläne und fordert mehr Aufklärung für die Bevölkerung. Die Partei plant Diskussionsrunden mit Mitgliedern und Bürgern. Der Bundestag wird das Thema nach der Sommerpause behandeln.

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