Söder und Lindner drängen auf radikale Senkung der Asylzahlen

Lesezeit: 1 Minute
Durch Hans Meier
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Illustration der deutschen Flagge und eines Stacheldrahtzauns

BerlinMarkus Söder und Christian Lindner fordern eine drastische Reduzierung der Asylanträge. Laut Söder ist die aktuelle Zahl von rund 300.000 Asylanträgen in Deutschland zu hoch. Er sieht Deutschland durch die Migration überfordert. Kitas, Schulen und Wohnungen seien betroffen, und auch kulturell gebe es Probleme.

Söder schlägt vor:

  • Zahl der Asylanträge auf unter 100.000 senken
  • Zurückweisung an der Grenze
  • Änderung des Asylrechts zu einem institutionellen Grundrecht

Damit solle Deutschland wie Dänemark agieren und ein Signal an die europäischen Nachbarn senden.

Auch Lindner unterstützt diese Forderungen. Er kritisiert den Kontrollverlust bei der Migration. Seiner Meinung nach sollte die Zahl der sicheren Herkunftsländer vergrößert werden. Anreize für irreguläre Migration in den deutschen Sozialstaat müssten reduziert werden.

Lindner betont die Notwendigkeit von Kontrolle und Konsequenz bei der Einwanderung. Er sieht hierin eine Voraussetzung für die Vielfalt und Toleranz im Land.

Lindner kritisiert die CDU dafür, parteipolitischen Gewinn zu suchen. Ein Einwanderungskonsens sollte nicht an den Grünen scheitern. Die staatstragenden demokratischen Parteien hätten hier eine große Verantwortung.

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